Deprecated: Hook custom_css_loaded is deprecated since version jetpack-13.5! Use WordPress Custom CSS instead. Individuelles CSS wird von Jetpack nicht mehr unterstützt. In der WordPress.org-Dokumentation erfährst du, wie du für deine Website individuelle Stile anwenden kannst: https://wordpress.org/documentation/article/styles-overview/#applying-custom-css in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php on line 6031 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php:6031) in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1794 {"id":566,"date":"2012-02-03T23:21:59","date_gmt":"2012-02-03T22:21:59","guid":{"rendered":"http:\/\/familiengerechtigkeit-rv.info\/?page_id=566"},"modified":"2014-05-19T15:55:40","modified_gmt":"2014-05-19T13:55:40","slug":"zitate-2","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/zitate-2\/","title":{"rendered":"Zitate"},"content":{"rendered":"

Die Bundesregierung hat 13 Millionen EURO f\u00fcr diesen, auf eine bestimmtes Ergebnis hin orientierten „Forschungsauftrag“ ausgegeben. F\u00fcr den Sozialrichter Dr. J\u00fcrgen Borchert ist das ein Skandal, mit dem sich der Bundesrechnungshof befassen m\u00fcsse. In gleicher Weise k\u00f6nnte man, so Borchert in einem Vortrag, „Bildung, Renten, Pflege, Gesundheitsversorgung und Freibetr\u00e4ge f\u00fcr jene 70 % der Bev\u00f6lkerung zusammenz\u00e4hlen, die aktuell keine Kinder zu unterhalten haben, und erhielte so spielend eine \u00a0 K i n d e r l o s e n f \u00f6 r d e r u n g \u00a0 von \u00fcber 500 Milliarden Euro“.<\/strong><\/p>\n

J\u00fcrgen Liminski in TAGESPOST, 24. 01. 2014<\/i><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eWenn die Kinderlosen und die Kinderarmen ihr Dasein, insbesondere ihre Versorgung im Alter, auf anderer Leute Kinder aufbauen, dann bilden Familienlastenausgleich und Altersversorgung eine Einheit; eine sinnvolle Regelung ist nur m\u00f6glich, wenn man beides zusammen anfasst.\u201c \u00a0 \u00a0<\/strong><\/p>\n

Oswald von Nell-Breuning, 1957 ; Sozialwissenschaftler (aus \u201eSoziale Sicherheit?\u201c S. 35)<\/em><\/p>\n

\u201e In der Tat hat der Gesetzgeber bei der 1957 in Kraft getretenen Rentenreform diesen Zusammenhang zwischen Familienlastenausgleich und Altersversorgung\u00a0 v\u00f6llig \u00fcbersehen und au\u00dfer acht gelassen, wie er \u00fcberhaupt die Sachproblematik einer sozialen Rentenversicherung verkannt hat.\u201c<\/strong><\/p>\n

Oswald von Nell-Breuning 1978 (aus \u201eSoziale Sicherheit?\u201c S. 76)<\/em><\/p>\n

\u201eDiejenigen, die Beitr\u00e4ge zahlen, empfangen ja nicht ihre Beitr\u00e4ge zur\u00fcck, wenn sie alt geworden sind. Durch die Beitr\u00e4ge haben sie nicht die Rente erdient, sondern durch sie haben sie erstattet, was die Generation zuvor ihnen gegeben hat. Damit sind sie quitt. \u00a0 \u00a0Die Rente, die sie selbst beziehen wollen, die erdienen sie sich durch die Aufzucht des Nachwuchses. Wer dazu nichts beitr\u00e4gt, ist in einem ungeheuren Manko.\u201c<\/strong><\/p>\n

Oswald von Nell-Breuning 1980 (auf dem Seniorenkongress der CDU)<\/em><\/p>\n

\u201eIm Bewusstsein der \u00d6ffentlichkeit wird die vom Bundesverfassungsgericht in mehreren Urteilen festgestellte grundgesetzwidrige Ausbeutung von Menschen mit Kindern zugunsten der Kinderlosen von drittrangigen Thesen verdr\u00e4ngt, vor allem durch die st\u00e4ndig wiederholte unbelegte These, dass die Geburtenrate im internationalen Vergleich um so h\u00f6her sei, je h\u00f6her die Frauenerwerbsquote ist.\u201c\u00a0<\/strong><\/p>\n

Herwig Birg, bis 2004 Direktor des Inst. f\u00fcr Bev\u00f6lkerungsforschung und Sozialp., Univ. Bielefeld\u00a0<\/em>(Aus \u201eGrundkurs Demographie\u201c, 5. Lektion, FAZ.NET 2005)<\/em><\/p>\n

\u201eDer Unterhalt der alten Generation ist zu fast 100% kollektiviert, derjenige der nachwachsenden Generation dagegen nur zu etwa 25%. Dieses Ungleichgewicht schl\u00e4gt sich auch in der demographischen Entwicklung nieder, und diese versch\u00e4rft ihrerseits die Finanzierungsprobleme des Sozialsektors.\u201c \u2026 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0\u00a0\u201eUnsere Gesellschaft polarisiert sich in Familien (mit \u00fcberwiegend zwei und mehr Kindern) und kinderlosen Lebensformen \u2013 eine neue gravierende Form sozialer Ungerechtigkeit tut sich auf.\u201c<\/strong><\/p>\n

Franz-Xaver Kaufmann, bis 1997 Prof. f\u00fcr Sozialpolitik und Soziologie:\u00a0\u201eHerausforderungen des Sozialstaats\u201c, S. 78, 80<\/em><\/p>\n

\u201eDiese strukturelle R\u00fccksichtslosigkeit in unserer Gesellschaft begr\u00fcndet soziale Problemlagen von Familien, die nicht nur aus Gerechtigkeitsgr\u00fcnden, sondern auch mit R\u00fccksicht auf ihre nachteiligen Folgen f\u00fcr die Humanverm\u00f6gensbildung eine Herausforderung f\u00fcr die Politik darstellen.“<\/strong><\/p>\n

Familienbericht f\u00fcr die Bundesregierung (1994). S. 20<\/em><\/p>\n

 <\/p>\n

„Bindung, Akzeptanz und Zugeh\u00f6rigkeit sind \u00fcberlebenswichtig. Sind sie bedroht, reagieren die Alarmsysteme des menschlichen Gehirns. Als unmittelbare Folge zeigen sich Angst und Aggression.“<\/p>\n

„Hemmungen und andere Schwierigkeiten, legitime Aggression zu kommunizieren, entstehen vor allem dann, wenn in den Jahren der Kindheit keine sichere Bindungen zu Bezugspersonen vorhanden waren oder wenn Gewalt erlebt wurde.“<\/p>\n

„Bindungen zu Mitmenschen sind Einflussfaktoren mit enormer neurobiologischer Durchschlagskraft.“<\/p>\n

„Im Falle eines chronisch unausgeglichenen, emotional nicht zug\u00e4nglichen aggressiven Kindes ist die Botschaft jedoch eine Aufforderung, sich dem Kind zuzuwenden, Liebe sp\u00fcrbar zu machen, und das hei\u00dft, ZEIT mit ihm zu verbringen.“<\/p>\n

„Jungen richten das in ihnen entstandene aggressive Potential \u00fcberwiegend nach au\u00dfen, w\u00e4hrend ein Teil der von Gewalt betroffenen M\u00e4dchen mit sogenannten „internalisierenden“ Verhaltensst\u00f6rungen, insbesondere mit Angst und und depressiven St\u00f6rungen auff\u00e4llt. Auch Kinder, die keine Gewalt, sondern „nur“ eine andauernde schwere Vernachl\u00e4ssigung ihrer Eltern erleben, zeigen Ver\u00e4nderungen, die in Richtung Gewalt weisen.“<\/p>\n

Kinder, denen sich niemand zuwendet, erleiden Nachteile auf ganzer Linie. Sie zeigen einen verminderten Intelligenzquotienten und schlechtere Leistungen im Bereich Sprache, Lesen und Mathematik. Ihre F\u00e4higkeiten, Probleme zu l\u00f6sen, sind reduziert….“<\/p>\n

Auch deutsche T\u00e4ter ( Amokl\u00e4ufer ) waren junge M\u00e4nner mit vorher bestehenden erheblichen Selbstwertproblemen. Typischerweise fehlt es an einer hinreichend tragf\u00e4higen Beziehung zu den Eltern, an Zuwendung und Anerkennung. Die meisten waren Einzelg\u00e4nger, empfanden sich unter ihresgleichen als Au\u00dfenseiter, viele f\u00fchlten sich von Gleichaltrigen nicht respektiert, geh\u00e4nselt oder ausgegrenzt.“<\/p>\n

„Erziehung ist die zwingende Voraussetzung f\u00fcr die Ausreifung des kindlichen Stirnhirns. Erziehung ist daher kein zur nat\u00fcrlichen biologischen Reifung des Kindes gegenl\u00e4ufiges Unternehmen, sondern eine Voraussetzung f\u00fcr eine gelingende menschliche Entwicklung.“<\/p>\n

„Kinder, die keine zuverl\u00e4ssigen Bindungen zu ihren Bezugspersonen haben, um die sich kaum jemand k\u00fcmmert und f\u00fcr die niemand Zeit hat, leben im Zustand der Ausgrenzung. ….. Zur guten Erziehung eines Kindes geh\u00f6ren liebevolle Zuwendung, klare Regeln und das gemeinsame Ein\u00fcben, dass Bed\u00fcrfnisbefriedigung aufgeschoben und Frustrationen ertragen werden k\u00f6nnen.“<\/p>\n

„Wir sp\u00fcren die gef\u00e4hrlichen Folgen des als „\u00d6konomismus“ bezeichneten Versuchs, die Herrschaft des \u00f6konomischen Prinzips \u00fcber das „Prinzip Menschlichkeit“ zu stellen.“
\nProf. Dr. med. Joachim Bauer, Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut, Autor zahlreicher Sachb\u00fccher, Universit\u00e4t Freiburg, aus seinem 2011 erschienenen Buch SCHMERZGRENZE.<\/em><\/strong><\/p><\/blockquote>\n

 <\/p>\n

\u201eDie Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verf\u00fcgung stehen, wird bis 2025 um fast 3,5 Millionen sinken. Selbst bei einer steigenden Erwerbsquote der Frauen und der \u00c4lteren sowie einer j\u00e4hrlichen Nettozuwanderung von 100.000 Personen wird sie von heute 44,8 auf 41,3 Millionen zur\u00fcckgehen und dann nur noch knapp \u00fcber der Zahl der heute Erwerbst\u00e4tigen liegen (40,8 Millionen)\u201c.
\nStudie des Instituts f\u00fcr Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur f\u00fcr Arbeit (IAB), 04. 08. 2011.<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n\u201eEin Drittel der Menschen in Deutschland ist nicht mehr bereit, die Kosten, die Arbeit und die Zeit f\u00fcr das Aufziehen von Kindern aufzubringen. Der Staat belohnt solches Verhalten durch seine absurde Steuer- und Sozialgesetze und zwingt die immer weniger werdenden Kinder, in Zukunft auch die immer zahlreicher werdenden fremden kinderlosen Alten mitzuversorgen. Der Staat raubt ihnen dazu einen gro\u00dfen Teil ihres Einkommens. Weil es hierf\u00fcr keinerlei moralische Rechtfertigung gibt, ist dies eine moderne Form von Sklaverei, die die Menschenw\u00fcrde verletzt und den Kern der westlichen Demokratien, die individuelle Freiheit, zerst\u00f6rt\u201c.<\/p>\n

\u201eIn Deutschland gelten Menschen mit mehreren Kindern fast schon als einf\u00e4ltig, so als h\u00e4tten sie offenbar nichts besseres mit ihrem Leben anzufangen gewusst, als es im Wesentlichen f\u00fcr das Aufziehen von Kindern zu verwenden. Wer ein abwechslungsreiches, luxuri\u00f6ses Leben f\u00fchren will, bindet sich doch nicht an Kinder und verschwendet sein Einkommen und seine Zeit an sie. Nein, der\/die macht Karriere und verl\u00e4sst sich f\u00fcrs eigene Alter darauf, dass andere schon Kinder aufziehen werden. \u00dcberproportional viele f\u00fchrende Pers\u00f6nlichkeiten in Deutschland sind kinderlos oder haben nur ein Kind. Im Bundeskabinett sind sieben von 16 Mitgliedern kinderlos, darunter die Kanzlerin. Von den 16 Richterinnen und Richtern am Bundesverfassungsgericht sind sechs kinderlos, von den acht vor Oktober 2007 berufenen ist nur einer kinderlos, von den acht ab Oktober 2007 berufenen sind f\u00fcnf kinderlos, darunter sowohl Pr\u00e4sident als auch Vizepr\u00e4sident. Von den 622 Abgeordneten im deutschen Bundestag sind 221 kinderlos und weitere 92 haben nur ein Kind; d. h., 313 oder 50,3 Prozent aller Abgeordneten haben kein oder nur ein Kind. Dar\u00fcber hinaus gibt es nat\u00fcrlich auch noch \u00f6konomische Gr\u00fcnde, sich gegen Kinder zu entscheiden\u201c.<\/p>\n

\u201eWeil es wegen des Geburtenr\u00fcckgangs seit 1995 immer weniger Beitragszahler gibt, muss der Staat einen immer gr\u00f6\u00dferen Teil seiner Einnahmen f\u00fcr Sozialausgaben aufwenden. Dadurch verk\u00fcmmern die \u00f6ffentlichen Investitionen und wir hinterlassen der nachfolgenden Generation eine zunehmend erneuerungsbed\u00fcrftige Infrastruktur\u201c.<\/p>\n

\u201eUm die Qualifikation der jungen Menschen zu verbessern, soll die Abiturquote auf 50 Prozent und die Akademikerquote auf 40 Prozent eines Jahrgangs steigen. Aber das Geld ist knapp, also gibt es gro\u00dfe Klassen, marode Schulen, unterfinanzierte Hochschulen und ein abgespecktes Bachelor-Schmalspur-Studium mit abenteuerlich schlechten Betreuungsquoten. Damit die jungen Akademiker fr\u00fcher Steuern und Beitr\u00e4ge bezahlen, um den kinderlosen Alten, die vor 35 Jahren selbst gem\u00fctlich und \u00fcberlang studiert haben, den Lebensabend zu finanzieren, wurde Schulausbildung und Studium verk\u00fcrzt. Durch die bundesweit v\u00f6llig unkoordinierte Umstellung auf nur acht Jahre Gymnasium quetscht man jetzt zwei Jahrg\u00e4nge gleichzeitig durch die Universit\u00e4ten und wirft sie sp\u00e4ter gleichzeitig auf den Arbeitsmarkt. Die damit f\u00fcr die jungen Leute verbundenen Probleme und H\u00e4rten k\u00fcmmern unsere Gesellschaft nicht\u201c.<\/p>\n

\u201eBei gleichem Bruttoeinkommen ist das Nettoeinkommen in Gro\u00dfbritannien um 43 Prozent und in den USA um 57 Prozent h\u00f6her. Dies ist ein gro\u00dfer \u00f6konomischer Anreiz f\u00fcr hochqualifizierte junge Menschen, unser Land zu verlassen. Gleichzeitig ist Deutschland deshalb f\u00fcr hochqualifizierte Migranten nicht attraktiv. Warum sollte ein junger, kluger Ausl\u00e4nder es zu seiner Lebensaufgabe erw\u00e4hlen, mit einem gro\u00dfen Teil seines Einkommens den Lebensabend von kinderlosen alten Deutschen zu finanzieren?\u201c<\/p>\n

\u201eTrotz der gro\u00dfen Steuerbelastung f\u00fcr Alleinstehende ist die Steuerbelastung der Mitglieder einer Familie bezogen auf das Pro-Kopf-Einkommen noch deutlich h\u00f6her und zwar umso h\u00f6her, je mehr Kinder in der Familie leben. Also nicht die Kinderlosen, sondern die Familien zahlen die h\u00f6chsten Steuern bezogen auf das Pro-Kopf-Einkommen. Dieser Misstand muss endlich durch die Einf\u00fchrung eines Familiensteuersplittings eliminiert werden, wie es in Frankreich existiert.
\nMan kann dann fragen, was bekommen Kinderlose f\u00fcr ihre Mitfinanzierung der staatlichen Aufwendungen f\u00fcr Kinder zur\u00fcck? Kinderlose erhalten eine Rendite f\u00fcr ihren Steuerbeitrag f\u00fcr Kinder dadurch, dass sie im Alter
\ndie steuerfinanzierte \u00f6ffentliche Infrastruktur \u2013 Stra\u00dfen, Parks, Hallenb\u00e4der, Verwaltungen etc. \u2013 genauso nutzen k\u00f6nnen wie alte Eltern.
\nsteuersubventionierte Kulturveranstaltungen \u2013 Theater, Oper, Ballet, Sportveranstaltungen etc. \u2013 genauso besuchen k\u00f6nnen wie alte Eltern.
\nsteuersubventionierte Bildungseinrichtungen \u2013 Universit\u00e4ten (Seniorenstudium), Museen etc. \u2013 genauso nutzen k\u00f6nnen wie alte Eltern.
\ndurch Freiwillige und Berufsfeuerwehren sowie durch Rettungsdienste genauso gesch\u00fctzt und gerettet werden wie alte Eltern.
\nim Inneren gegen Kriminelle durch Polizei und gegen \u00e4u\u00dfere Feinde durch Milit\u00e4r genauso besch\u00fctzt werden wie alte Eltern.
\nDie nachgewachsenen, erwerbst\u00e4tigen Kinder finanzieren all die Einrichtungen und Institutionen durch ihre Steuern \u2013 auch f\u00fcr die kinderlosen Alten. Das ist der Anteil am volkswirtschaftlichen Ertrag der Kinder, der kinderlosen Alten zusteht\u201c.<\/p>\n

\u201eAngenommen, ab dem n\u00e4chsten Jahr w\u00fcrde kein Kind mehr in Deutschland geboren. Was w\u00fcrde geschehen? Diejenigen, die sonst mit der Betreuung der kleinen Kinder (egal ob eigene oder fremde) besch\u00e4ftigt gewesen w\u00e4ren, haben keine Arbeit mehr, nach drei Jahren beginnen die Kinderg\u00e4rtnerinnen, nach sechs Jahren die Lehrer etc. arbeitslos zu werden. Gleichzeitig verl\u00e4sst immer mehr Kapital das Land, da ein Land ohne Kinder keine Investition mehr rechtfertigt. Bereits heute flie\u00dfen rund 180 Milliarden Euro (ca. sieben Prozent BIP) netto aus Deutschland ab. Es w\u00fcrde in Deutschland kein Haus und keine Fabrik mehr gebaut. Ohne Investitionen w\u00fcrden die Arbeitslosenzahlen rasch auf \u00fcber 40 Prozent ansteigen. Nicht nur Kapital, sondern auch die jungen Leistungstr\u00e4ger, auf die immer h\u00f6here Belastungen zuk\u00e4men, w\u00fcrden aus Deutschland fliehen. Dieses Horrorszenario haben wir \u00bbnur\u00ab zu einem Drittel, weil seit 40 Jahren nicht alle Kinder fehlen, sondern \u00bbnur\u00ab ein Drittel. Im Jahr 2008 haben netto bereits 71.000 Deutsche das Land verlassen\u201c
\nProf. Dr. Hermann Adrian, Universit\u00e4t Mainz, im Interview: Kollaps Europa, 12. 08. 2011, KOPP<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em><\/p>\n

\u201eDas Thema FAMILIE\u201c ist in der \u00d6ffentlichkeit nur ein Randthema. Das darf so nicht bleiben. Denn unsere Familien geh\u00f6ren nach wie vor zu den Grundpfeilern unserer Gesellschaft. Aber in der \u00f6ffentlichen Wahrnehmung geht es bei den Familien oft nur um Defizite. Da werden Fehlverhalten und Versagen Einzelner in den Vordergrund ger\u00fcckt und beklagt. Nicht selten sind diese Vorkommnisse Anlass f\u00fcr einen Generalverdacht gegen\u00fcber allen Familien und eine Diffamierung aller M\u00fctter und V\u00e4ter.\u201c
\n\u201eDie Erziehungskompetenz der Eltern l\u00e4sst sich nicht an deren Portemonnaie messen. Elternliebe h\u00e4ngt auch nicht vom sozialen Status ab!\u201c<\/p>\n

\u201eEntgegen der weit verbreiteten Meinung beginnt Bildung nicht erst in der Schule. Im Gegenteil. Zu allererst in der Familie werden Kinder erzogen und gebildet, hier erfahren sie Wertvorstellungen und lernen soziale Kompetenz. In der Familie werden Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsf\u00e4higen B\u00fcrgern erzogen – etwas, das kein Staat selbst herstellen kann, allerdings dringend ben\u00f6tigt.\u201c
\nDr. Klaus Zeh, Pr\u00e4sident des Deutschen Familienverbandes, DFV-Familie 4 \/ 2011<\/em><\/strong><\/p><\/blockquote>\n

 <\/p>\n

\u201eLaut Verfassung m\u00fcssten Beitr\u00e4ge in die Sozialversicherung nach Abzug des steuerlichen Existenzminimums berechnet werden – dann bleibt den Familien genug in der Kasse, um den Alltag zu bestreiten. Doch auch 10 Jahre nach dem entsprechenden Urteil der h\u00f6chsten Richter in Deutschland zahlen die Eltern Sozialversicherungsbeitr\u00e4ge als h\u00e4tten sie gar keine Kinder – und kommen so immer weiter an den Rand der finanziellen M\u00f6glichkeiten.\u201c
\nAus DFV-Familie 4\/2011 Seite 12
\n<\/em><\/strong>
\n\u201eEs ist gewiss, dass wir in unserer modernen Welt besser f\u00fcr unsere Kinder sorgen k\u00f6nnen, als wir es jetzt tun. Es gibt keine Entschuldigung daf\u00fcr, den Kindern eine gute Kindheit vorzuenthalten, in der sie alle F\u00e4higkeiten voll entfalten k\u00f6nnen.\u201c
\nNelson Mandela, ehem. Pr\u00e4sident S\u00fcdafrikas, Friedensnobelpreistr\u00e4ger 1993<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n


\n<\/em><\/p>\n

\u201eEs kann erst recht nicht darum gehen, die Erwerbsquote von M\u00fcttern zu erh\u00f6hen, damit sie als die Opfer des Sozialstaats die Folgen ihrer Diskriminierung selbst \u201ewegarbeiten\u201c, wie es die Bundesregierung will. Sie ruft Eltern auf, mehr (bezahlt) zu arbeiten, anstatt die ungerechtfertigten staatlichen Belastungen von Familien abzubauen. Im Koalitionsvertrag 2002 hei\u00dft es: \u201eWir werden Eltern dabei unterst\u00fctzen, durch Erwerbsarbeit ihren Unterhalt selbst zu verdienen, damit sie wegen ihrer Kinder nicht von Leistungen der Sozialhilfe abh\u00e4ngig werden.\u201c Kein Wort zum Unrecht gegen\u00fcber der Mehrzahl der Familien, die nicht sozialhilfeberechtigt sind und denen der Steuer- und Abgabenstaat noch nicht einmal das steuerrechtliche Existenzminimum bel\u00e4sst.\u201c<\/p>\n

\u201eFamilien m\u00fcssen also ideell und materiell besser gestellt werden. Welcher Politiker und welche Partei hat die Weitsicht und den Mut, den Sozialstaat nach den Erfordernissen der Demographie und nach den Prinzipien der Leistungsf\u00e4higkeit, der Leistungsgerechtigkeit und der Wahlfreiheit zu modernisieren? Wer ist so konsequent, dem Zeitgeist zu trotzen und junge M\u00e4nner und Frauen aufzurufen, sich als Eheleute dauerhaft zu binden, zwei, drei oder mehr Kindern das Leben zu schenken und sie verantwortungsvoll zu erziehen?\u201c<\/p>\n

Es bleibt festzuhalten: Familien haben ein deutlich geringeres Pro-Kopf-Einkommen als kinderlose Haushalte. Dieser Befund zeigt sich seit vielen Jahren in Deutschland. In Baden-W\u00fcrttemberg hat das Statistische Landesamt die Entwicklung der Pro-Kopf-Einkommen in Haushalten junger Ehepaare von 1982 bis 2000 untersucht, in denen der Ehemann zwischen 25 und 35 Jahre alt war. Demnach erreichten Ehepaare mit einem Kind nur gut 60 Prozent des Pro-Kopf-Einkommens von kinderlosen jungen Ehepaaren. Ehepaare mit zwei Kindern kamen nur auf rund 50 Prozent und Ehepaare mit 3 Kindern auf gut 40 Prozent des Pro-Kopf-Einkommens kinderloser Ehen. Dieser hohe Einkommensnachteil ist seit zwanzig Jahren konstant.
\nDr. Clemens Christmann, aus Lug und Trug der Familienpolitik, LebensForum 66, 2003<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n


\n<\/em><\/p>\n

„Der seit Jahrzehnten anhaltende Kinderschwund beschert dem Land derzeit j\u00e4hrliche Einsparungen zwischen 90 bis 120 Milliarden Euro. Geld, das heute f\u00fcr andere Zwecke ausgegeben wird.“
\nFeststellung des HEIDELBERGER FAMILIENB\u00dcROS zur Debatte \u00fcber die „Demografische Rendite“ Juli 2006<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Erwerbsarbeit ist der gesellschaftliche Attraktor, der alles andere strukturiert. Deshalb m\u00fcssen M\u00fctter ohne Zeitverzug dem Arbeitsmarkt zugef\u00fchrt werden; und deshalb wird Ganztagsbetreuung zur gesellschaftlichen Norm im Umgang mit Kindern. „Familienfreundlich“ hei\u00dft dann diejenige Politik, die Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung f\u00f6rdert. DAY CARE erm\u00f6glicht es den Eltern, Kinder zu haben, als h\u00e4tte man sie nicht.“
\nNorbert Bolz, Gesellschafts-und Kommunikationswissenschaftler.<\/strong>
\n<\/em>
\n\u00bbDie Besch\u00e4ftigung der Frau in der Fabrik l\u00f6st die Familie notwendig g\u00e4nzlich auf, und diese Aufl\u00f6sung hat in dem heutigen Zustande der Gesellschaft, der auf der Familie beruht, die demoralisierendsten Folgen, sowohl f\u00fcr die Eheleute wie f\u00fcr die Kinder. Eine Mutter, die nicht Zeit hat, sich um ihr Kind zu bek\u00fcmmern, ihm w\u00e4hrend der ersten Jahre die gew\u00f6hnlichsten Liebesdienste zu erweisen, eine Mutter, die ihr Kind kaum zu sehen bekommt, kann diesem Kinde keine Mutter sein, sie muss notwendig gleichg\u00fcltig dagegen werden, es ohne Liebe, ohne F\u00fcrsorge behandeln wie ein ganz fremdes Kind, und Kinder, die in solchen Verh\u00e4ltnissen aufgewachsen, sind sp\u00e4ter f\u00fcr die Familie g\u00e4nzlich verdorben, k\u00f6nnen nie in der Familie, die sie selber stiften, sich heimisch f\u00fchlen, weil sie nur ein isoliertes Leben kennengelernt haben, und m\u00fcssen deshalb zur ohnehin schon allgemeinen Untergrabung der Familie bei den Arbeitern beitragen. Eine \u00e4hnliche Aufl\u00f6sung der Familie wird durch die Arbeit der Kinder herbeigef\u00fchrt.\u00ab
\nFriedrich Engels (1820 – 1895 ) bei der Festlegung der >>Grunds\u00e4tze des Kommunismus<< zur planm\u00e4\u00dfigen Aufll\u00f6sung der Familie.<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n


\n<\/em><\/p>\n

„Unsere jetzige Aufgabe ist die Zerst\u00f6rung der Familie und die Abl\u00f6sung der Frau von der Erziehung ihrer Kinder. Wenn wir in unseren Gemeinschaftsh\u00e4usern gut vorbereitete Abteilungen f\u00fcr Kinder organisiert haben, ergibt es sich zweifellos, dass die Eltern ihre Kinder von allein dorthin senden werden, wo sie durch medizinisch und p\u00e4dagogisch qualifiziertes Personal \u00fcberwacht sind. Dadurch werden zweifellos Ausdr\u00fccke wie meine Eltern oder unsere Kinder immer weniger gebraucht werden und durch Begriffe wie die Alten, die Kinder, die S\u00e4uglinge ersetzt werden“.
\nDer einstige, sozialistisch-kommunistischen Kommissar f\u00fcr Erziehung in der damaligen Sowjetunion, Anatoli Lunatscharski (1875\u20131933) zur beabsichtigten Zerst\u00f6rung der Familie. Familie ist der ausgemachte Feind des Sozialismus.<\/strong>
\n<\/em><\/p><\/blockquote>\n

 <\/p>\n

\u00bbWir haben erkannt, dass viele unserer Probleme im Verhalten vieler Kinder und Jugendlicher \u2013 in unserer Moral, der Kultur und der Produktion \u2013 zum gro\u00dfen Teil durch die Lockerung famili\u00e4rer Bindungen und die Vernachl\u00e4ssigung der famili\u00e4ren Verantwortung verursacht werden. Dies ist ein paradoxes Ergebnis unseres ernsthaften und politisch gerechtfertigten Wunsches, die Frau dem Mann in allen Bereichen gleichzustellen.\u00ab
\nMichael Gorbatschow ( geb. 1931 ) in seinem Buch PERESTROIKA angesichts von etwa 40 Millionen Alkoholikern, von einem durch Gewalt, Terror und Kriminalit\u00e4t heimgesuchten und zerfallenen Land.<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eKindererziehung ist die einzige harte Arbeit in diesem Land, die unentgeltlich erfolgt und deren Produkt anderen zugute kommt\u201c.<\/p>\n

\u201eM\u00fctter tragen wesentlich zur Sicherung unserer Sozialsysteme bei, bekommen aber nichts daf\u00fcr. Da hat sich trotz der verschiedenen Urteile zur Anerkennung von Erziehungsleistung bis heute nicht viel getan\u201c.<\/p>\n

\u201eDie heutigen Arbeitnehmer erwirtschaften die Rente der jetzigen Rentner, nicht ihre eigene Rente. Die zuk\u00fcnftige Rente wird von unseren Kindern erarbeitet. Und wer keine Kinder hat, l\u00e4sst sich eben von den Kindern der anderen aushalten. W\u00e4hrend Kinderlose ihr Geld w\u00e4hrend ihrer Erwerbst\u00e4tigkeit f\u00fcr sich selbst und ihre Bed\u00fcrfnisse verwenden k\u00f6nnen, bestreiten Eltern mit einem wesentlichen Teil ihres Einkommens den Lebensunterhalt ihrer Kinder\u201c.<\/p>\n

\u201eKonrad Adenauer hat mit der Einf\u00fchrung dieses Systems der Bundesrepublik Deutschland in einer Weise geschadet, die man sich kaum vorstellen kann. Die Rentenversorgung ohne eine anst\u00e4ndige Versorgung der Kinder einzuf\u00fchren, war ein grobes Versagen, wie man an der wachsenden Zahl armer Kinder gut sehen kann. Kinder sind zum Armutsrisiko Nr. 1 geworden. Die Sozialsysteme leben letztlich von dem unentgeltlichen Input der Lebensleistung der M\u00fctter\u201c.<\/p>\n

\u201eKein Politiker w\u00fcrde es wagen, laut auszusprechen, dass die Renten gek\u00fcrzt und daf\u00fcr die Kinder st\u00e4rker unterst\u00fctzt werden m\u00fcssten\u201c.<\/p>\n

\u201eWenn man damals, 1957, nicht nur die Altersversorgung, sondern auch die Kinderversorgung zur gesamtgesellschaftlichen Verpflichtung gemacht h\u00e4tte, h\u00e4tte das System auch langfristig funktioniert\u201c.<\/p>\n

\u201eWir m\u00fcssen das aktive Wahlrecht auf die Kinder und Jugendlichen ausweiten. Das ist die einzige systematische M\u00f6glichkeit, etwas gegen die Ungerechtigkeiten gegen\u00fcber Familien zu tun\u201c.<\/p>\n

\u201eEigentlich m\u00fcssten sich ja die M\u00fctter zusammenrotten und mit ihren Kinderwagen die Autobahnen blockieren oder \u00e4hnliches. Die M\u00fctter m\u00fcssten zeigen, dass es mit der M\u00fctterausbeutung jetzt reicht\u201c.<\/p>\n

\u201eWirklicher Druck wird entstehen, wenn sich die Jugendgewalt weiter ausbreitet. Und das wird passieren. Das ist schon jetzt ein Problem und zwar nicht nur unter Migranten\u201c.<\/p>\n

\u201eJa, wir werden irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem einer aufsteht und sagt, so kann es nicht weitergehen und dazu aufruft, die Zahlungen der Sozialabgaben zu verweigern bis die Politik ernsthaft etwas tut. Oder aber die Kinderarmut steigt immer weiter, mit der Folge, dass sich die Kinder und Jugendlichen aus diesen Familien irgendwann in Banden zusammenrotten und dann bekommen wir Jugendgewalt in nicht mehr kontrollierbaren Umfang. Irgendwann reicht es ihnen. Das Problem ist, dass wir immer tiefer in diese Verzerrung laufen: Der dritten Generation wird nichts gegeben, aber der ersten alles hingeschaufelt\u201c.
\nAus einem Interview von Freiewelt.net: ( http:\/\/www.freiewelt.net\/nachricht-5360\/ungerechtigkeiten-gegen%FCber-eltern-beseitigen—interview-mit-dr.-kurt-peter-merk.html ) mit Dr. Kurt-Peter Merk. Er ist seit 1979 Rechtsanwalt in M\u00fcnchen und hat sich unter anderem auf Sozialrechtsfragen spezialisiert. Als Privatdozent lehrt er zudem an der M\u00fcnchner Ludwig-Maximilians-Universit\u00e4t Politikwissenschaften und an der FH Koblenz Sozialrecht. 2002 erschien sein Buch \u201eDie Dritte Generation, Generationenvertrag und Demokratie – Mythos und Begriff\u201c.<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

„Es gibt ernsthafte Risiken f\u00fcr Kinder, die zu viel Gruppenfremdbetreuung f\u00fcr zu lange Zeit bei zu fr\u00fchem Start bekommen \u2013 selbst bei bester Qualit\u00e4t der Betreuung.“
\n„Der Staat ist aufgefordert, den Familien gen\u00fcgend Zeit und Geld zur Verf\u00fcgung zu stellen, um jedem Kind die ersten drei Lebensjahre in seiner Familie zu erm\u00f6glichen.“
\n„Politiker und Funktion\u00e4re fallen durch ein mangelndes Problembewusstsein und ein erschreckendes Schwarz-Wei\u00df-Denken auf.“
\nFrank Senftleben , Jahrgang 1962, ist Diplom-Ingenieur und Beamter an einer Bundesbeh\u00f6rde in M\u00fcnchen.<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Wenn wir Rahmenbedingungen haben, in denen der Lebensentwurf, Elternverantwortung pers\u00f6nlich wahrzunehmen, nicht belohnt wird, sondern eher mit Chancenverlust einhergeht, dann brauchen wir uns \u00fcber sinkende Geburtenzahlen nicht wundern. Kinder kann man nicht kaufen, weder mit Elterngeld noch mit Versprechungen auf Betreuungspl\u00e4tze\u201c.<\/p>\n

\u201eIch glaube, (die Ergebnisse der Bindungsforschung passen) einfach nicht in das politische Klima, gerade auf Bundesebene. Seit Jahren wird eben dort propagiert: Wer sein Kind nicht in die Krippe bringt, der vers\u00e4umt Bildungschancen f\u00fcr das Kind. Auf diese Weise wird propagiert, dass Bildung etwas mit au\u00dferfamili\u00e4ren Einrichtungen zu tun h\u00e4tte und es wird eben nicht gesehen, dass die notwendigen Grundlagen und Voraussetzungen, dass diese Einrichtungen \u00fcberhaupt mal erfolgreich bilden k\u00f6nnen, in der Familie und von Eltern geschaffen werden. Die Bindung ist die Grundlage. Auf ihr baut sich alles andere auf. Diese Bindung zwischen Eltern und Kind ist auch durch professionelle Erzieherinnen und Erzieher nicht zu ersetzen\u201c
\nChristine Haderthauer ( CSU ), Bayrische Staatsministerin f\u00fcr Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, in\u00a0<\/em>freiewelt.net<\/a><\/em>\u00a0vom 11. 08. 2010<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Bei uns sind Kinder oft Konkurrenten im Kampf um eine bessere Wohnung, ein sch\u00f6neres Auto oder auch schlicht im bis zum Burn-out gesteigerten Bem\u00fchen, die Karriereleiter nach oben zu schaffen. Kinder aber brauchen Zeit, viel Zeit, Liebe und Zuwendung, Verl\u00e4sslichkeit, Ruhe und Rituale – und das sind alles Signaturen, welche eine auf Mehrung des Wohlstandes fixierte Gesellschaft nicht gro\u00dfz\u00fcgig bereith\u00e4lt.“
\nMeinhard Miegel, Sozialwissenschaftler, in seinem neuen Buch: „Exit, Wohlstand ohne Wachstum“<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„M\u00fctter sind m\u00fcndige Menschen. V\u00e4ter auch. Deswegen sollte der Staat gerade die jungen Menschen, die ihre Freiheitskraft in der Entscheidung f\u00fcr das Kind und der Bereitschaft zu seiner Erziehung bewiesen haben, nicht wie halbm\u00fcndige Menschen behandeln. Und wer an arme und schlecht betreute Kinder in Brennpunkten denkt, sollte Betreuungshilfe anbieten, aber auch die Armut mindern.“
\nProfessor Paul Kirchhoff, ehemaliger Verfassungsrichter in Karlsruhe<\/strong>
\n<\/em>
\n„Die heutige junge Generation muss schon in der Schule lernen, dass in der Lebensplanung Kinderlosigkeit keine kostenlose Option ist. Oder ist das \u00bbSelbstverantwortung\u00ab, wenn man als gewollt kinderloser Mensch die Kosten f\u00fcr die eigene Alterssicherung seinen Altersgenossen aufb\u00fcrdet, die eine Familie gr\u00fcnden und die k\u00fcnftigen Beitragszahler f\u00fcr die \u00bbumlagenfinanzierte\u00ab Rente gro\u00dfziehen?“
\nProf. Dr. Klaus Meyer zu Uptrup (Quelle: Deutsches Pfarrerblatt, Diskussion und Dialog, 04\/2010)<\/strong>
\n<\/em>
\nDen st\u00e4rksten Einfluss auf die Entwicklungs- und Bildungschancen des Menschen hat nicht die KITA, nicht die Schule, sondern die Familie. Ob wir in der Familie
\nverl\u00e4ssliche Bindungserfahrung gemacht haben, entscheidet \u00fcber unseren Bildungserfolg so umfassend wie nichts anderes. Die Grundlagen f\u00fcr Bildungsf\u00e4higkeit und soziale Kernkompetenzen, f\u00fcr Ich-St\u00e4rke, Empathief\u00e4higkeit und Frustrationstoleranz werden beim \u201esozialen Wesen\u201c Mensch \u00fcber Bindungserfahrungen gelegt. Sie entstehen zentral in den ersten Jahren des Kindes und werden in der Familie gemacht.<\/p>\n

Die Familie ist deshalb Dreh- und Angelpunkt jeder Gesellschaftspolitik und steht schon immer im Fokus politischer Ideologien. Unvermindert gibt es auch heute eine be\u00e4ngstigende Vereinnahmungstendenz der Politik gegen\u00fcber Familien.<\/p>\n

Je mehr wir Elternaufgaben verstaatlichen, desto mehr steigen die Kosten der Jugendhilfe, der Bedarf erzieherischer Unterst\u00fctzung von Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fclern, die F\u00e4lle von Jugendlichen ohne Schulabschluss, die Anzahl von Kindern mit k\u00f6rperlichen oder sprachlichen Defiziten, von Jugendlichen mit seelischen Behinderungen sp\u00fcrbar und schier unaufhaltsam an. Sp\u00e4testens der nachhaltig ausbleibende Erfolg dieses Politikansatzes muss uns doch vor Augen f\u00fchren: Wir laufen damit in die falsche Richtung! Wir sind auf dem Holzweg, wenn wir, statt nach den Ursachen zu fragen, mit Milliarden von Steuermitteln an Symptomen herumdoktern. Je mehr wir das tun, desto klarer werden wir scheitern, denn wir k\u00f6nnen Eltern nie ersetzen.<\/p>\n

Eltern sind f\u00fcr ihre Kinder nicht austauschbar, sie haben eine Aufgabe, die nur sie erf\u00fcllen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Wenn wir V\u00e4tern und M\u00fcttern die M\u00f6glichkeiten geben, gesellschaftlich und materiell anerkannt, verl\u00e4ssliche Elternbindung aufzubauen, Familie leben zu k\u00f6nnen, schaffen wir damit die entscheidende Bildungsvoraussetzung f\u00fcr ihre Kinder.<\/p>\n

Wir leben mehr denn je zuvor vom Geld unserer Kinder und Enkel. Hieraus ergeben sich Handlungsrahmen und moralische Legitimation f\u00fcr verantwortungsvolle Politik: Was sinnvolles Haushalten ist, muss mit den Augen derer beurteilt werden, die diese Lasten einmal schultern<\/p>\n

In Zeiten, wo es l\u00e4ngst nicht mehr selbstverst\u00e4ndlich ist, Kinder zu haben, gebietet es der Gleichbehandlungsgrundsatz, den generativen Beitrag „Kind“ zur Rentenversicherung endlich auch im Rentenrecht anzuerkennen. Deshalb muss ein Kinderfreibetrag nicht nur bei der Einkommensteuer, sondern auch bei der Bemessung des Rentenversicherungsbeitrags eingef\u00fchrt werden.<\/p>\n

Investitionen in Familie sparen ein Vielfaches an \u201eReparaturkosten\u201c: Bei der Jugendhilfe der Kommunen schlagen sich die immensen Ausgabenmehrungen nieder f\u00fcr
\nbindungsgest\u00f6rte und daher f\u00fcr immer bildungsgest\u00f6rte Kinder, f\u00fcr Bildungsversager, die ihr ganzes Leben der Solidargemeinschaft zur Last liegen
\nInvestitionen in Familien und Kinder sind die entscheidende Zukunftsinvestition.
\nChristine Haderthauer ( CSU ), Bayrische Staatsministerin f\u00fcr Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, in ihrer Ver\u00f6ffentlichung: „Auf Familienrendite setzen“ 26. 06. 2010 Tagespost Nr. 25<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

„Mit der Geburt eines Kindes trifft die junge Familie auf ein Steuer- und Abgabensystem, das sie vom Start weg in eine finanzielle Schieflage katapultiert, aus der sie auch sp\u00e4ter nicht mehr herauskommt. In Zahlen: Einer Familie mit zwei Kindern und einem Bruttoeinkommen von 30.000 Euro im Jahr bleibt nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben \u2013 und zwar inklusive Kindergeld und Ehegattensplitting \u2013 weniger zum Leben \u00fcbrig als das Existenzminimum, das der Staat im Steuerrecht dieser vierk\u00f6pfigen Familie zubilligt. An dieser Situation hat sich trotz der angeblichen F\u00f6rdermilliarden bis heute nichts ge\u00e4ndert.“
\nDr. Albin Nees, Vorsitzender des Deutschen Familienverbandes in „DFV – Modell f\u00fcr eine nachhaltige Familienpolitik“<\/strong>
\n<\/em>
\n„Von 100 Nachwuchskr\u00e4ften, die das Land ben\u00f6tigt, werden 35 nie geboren, wandern 10 aus und schaffen 15 keine Berufsausbildung“
\nProf. Gunnar Heinsohn (FAZ 24.06.2010)
\n<\/em><\/strong>
\n\u201e\u00dcberall lernt man nur von dem, den man liebt.\u201c
\nJohann Wolfgang von Goethe
\n<\/em><\/strong>
\n„Wenn Eltern ihren Aufgaben nicht mehr nachk\u00e4men, z. B. bei der Kindererziehung oder auch bei der Altenbetreuung, k\u00f6nnte unser Sozialsystem Konkurs anmelden. Statt Eltern zu diskriminieren ( Anm.: durch sog. Bildungsgutscheine), soll die Politik ihre Hausaufgaben machen. Die Leistungen, die Familien erbringen, m\u00fcssen anerkannt werden!“
\nAlbin Nees, Pr\u00e4sident des Deutschen Familienverbandes<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em><\/strong>
\n„Da aber Kinder die Zukunft unserer Gesellschaft tragen, muss sich unter Einkommensverzicht erbrachte Elternarbeit ebenso als Rente niederschlagen wie eine gegen Entlohnung ausge\u00fcbte Erwerbst\u00e4tigkeit. Denn es sind die Kinder, die sp\u00e4ter alle Renten finanzieren m\u00fcssen und die nicht noch … Sonderleistungen an ihre Eltern erbringen k\u00f6nnen, damit diese im Alter nicht darben m\u00fcssen.“
\naus: Wertsch\u00e4tzung der Familien, 05. 08. 2009, www.erziehungstrends.de
\nG\u00fcnter Striewe, ehem. hoher Beamter am Finanzministerium NRW und aktives Mitglied der FDP bis zu seinem Austritt im Januar 2010<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

„Kinder ben\u00f6tigen Elternh\u00e4user und keine Verschiebebahnh\u00f6fe zwischen \u00f6ffentlicher Ganztagsbetreuung und famili\u00e4rem Nachtquartier! Und alle Familien brauchen gesellschaftliche Rahmenbedingen, welche sie bei ihrer Erziehungst\u00e4tigkeit optimal \u2013 auch finanziell \u2013 unterst\u00fctzen. Denn: Kinder sind das Erbgut einer Gesellschaft und starke Familien ihr R\u00fcckgrat.
\nDr. Albert Wunsch, www.albert-wunsch.de\/zur-person.html – Kommentar zum Gastbeitrag von Bundesfamilienministerin Kristina K\u00f6hler (CDU) im FOCUS (23. 01. 2010)<\/em><\/strong><\/p><\/blockquote>\n

 <\/p>\n

\u201cFamilien haben heute das Recht, energisch \u00f6konomische Gerechtigkeit zu verlangen.\u201d
\nProf. Dr. Paul Kirchhof, ehem. Richter am BVerG. (Quelle: Vorwort des Buches \u201cAbenteuer Familie\u201d, von Martine und J\u00fcrgen Liminski)<\/strong>
\n<\/em>
\n„Die Zukunft des Landes steht und f\u00e4llt mit seiner Jugend. So wie Deutschland hat aber kein vergleichbares Industrieland Raubbau mit seinen Humanressourcen getrieben. Das unglaubliche Resultat ist die doppelte Kinderarmut.“ ( Anm.: dramatisch sinkende Geburtenzahlen und explodierende Verarmung )
\nDr. J\u00fcrgen Borchert, vorsitzender Richter am hessischen Landessozialgericht, Darmstadt.
\nhttp:\/\/www.gruener-zukunftsrat.de\/index.php?page=1-familie<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

„Dies ist ein Befund, der schlimmer gar nicht sein k\u00f6nnte. Denn \u00f6konomischer Stress in den Elternh\u00e4usern bis hin zur Zerr\u00fcttung der elterlichen Beziehungen ist f\u00fcr die Entwicklungsbedingungen von Kindern besonders sch\u00e4dlich. Die meisten Bluttaten und Familientrag\u00f6dien, welche das Land ersch\u00fcttern, haben diesen \u00f6konomischen Stress, Deklassierung und Prekarisierung als N\u00e4hrboden.“
\nDr. J\u00fcrgen Borchert, vorsitzender Richter am hessischen Landessozialgericht, Darmstadt.
\nhttp:\/\/www.gruener-zukunftsrat.de\/index.php?page=1-familie<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

„Im Zuge der Familienverarmung wird die Sozialisationsfunktion der Familie zunehmend mit der Folge behindert, dass die vielf\u00e4ltigen, f\u00fcr das Gelingen der freiheitlichen Gesellschaft grundlegenden Pr\u00e4gungen zunehmend misslingen: \u00dcbertragung kultureller und moralischer Werte, kommunikativer F\u00e4higkeiten, Arbeitsmotivation, Vertrauensbereitschaft, Zuverl\u00e4ssigkeit, Bindungsf\u00e4higkeit und vieles mehr.“
\nDr. J\u00fcrgen Borchert, vorsitzender Richter am hessischen Landessozialgericht, Darmstadt.
\nhttp:\/\/www.gruener-zukunftsrat.de\/index.php?page=1-familie<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Berechnungen zeigen, dass eine … verfassungskonform ausgestaltete Sozialordnung ( also eine familienpolitische Strukturreform des Sozialstaats ) einer vierk\u00f6pfigen Familie pro Monat rund 1 300 \u20ac mehr im Portemonnaie lie\u00dfe. Erst dann, wenn diese Nachteile der Familien ausgeglichen sind, l\u00e4sst sich \u00fcberhaupt erst vern\u00fcnftig \u00fcber Fragen der Familienf\u00f6rderung streiten.“
\nDr. J\u00fcrgen Borchert, vorsitzender Richter am hessischen Landessozialgericht, Darmstadt.
\nQuelle: www.familie-ist-zukunft.de<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Die Zukunft des Landes steht und f\u00e4llt mit seiner Jugend. Deshalb ist eine Beendigung der \u00dcberlasten f\u00fcr Familien in den Steuer- und Sozialsystemen ebenso wichtig wie die Anerkennung der Erziehung als Leistung.“
\nDr. J\u00fcrgen Borchert, vorsitzender Richter am hessischen Landessozialgericht, Darmstadt.\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

„Ein Elternpaar mit zwei Kindern leistet im Laufe seines Lebens ca 96.000 Stunden Erwerbsarbeit und 76.000 Stunden Erziehungsarbeit. Sind beide Eltern voll erwerbst\u00e4tig und werden die Kinder tags\u00fcber fremd betreut, so leisten die Eltern 128.000 Stunden Erwerbsarbeit, wie ein kinderloses Paar, und dazu noch 40.000 Stunden Erziehungsarbeit. In beiden F\u00e4llen ist die Lebensleistung um ein Drittel gr\u00f6\u00dfer als die eines kinderlosen Doppelverdiener-Paares.“
\nProfessor Dr. Hermann Adrian, Universit\u00e4t Mainz
\nhttp:\/\/www.familyfair.de\/Table\/Tagesthema\/artikel\/<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Durch den Geburtenr\u00fcckgang nach 1970 fehlen seit 33 Jahren jeweils rund 400.000 Kinder. Dadurch fehlen heute 7 Millionen Kinder und Jugendliche, insgesamt 12 Millionen junge Menschen unter 33 Jahren“.
\nProfessor Dr. Hermann Adrian, Universit\u00e4t Mainz
\nhttp:\/\/www.familyfair.de\/Table\/Tagesthema\/artikel\/<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

„Durch den Kindermangel steigt die Arbeitslosigkeit im Mittel um 150.000 pro Jahr \u2014 und das seit \u00fcber 30 Jahren! Unsere Wirtschaft w\u00e4chst nicht mehr und beginnt bereits zu schrumpfen, weil seit 1995 das Erwerbspersonenpotential abnimmt. Au\u00dferdem sinken auch die Investitionen in Sachkapital, da schrumpfende Volkswirtschaften kaum hohe Kapitalrenditen erm\u00f6glichen. Die Investitionsquote befindet sich auf einem historischen Tief von 1.5%.“
\nProfessor Dr. Hermann Adrian, Universit\u00e4t Mainz
\nhttp:\/\/www.familyfair.de\/Table\/Tagesthema\/artikel\/<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Worin besteht die Bestrafung der Eltern? Eltern zahlen die h\u00f6chsten Einkommensteuers\u00e4tze, wenn man das Einkommen auf die Anzahl der K\u00f6pfe in der Familie bezieht, weil wir kein Familiensteuersplitting haben wie Frankreich. Familien zahlen auch die h\u00f6chsten Verbrauchssteuern, da sie einen sehr gro\u00dfen Anteil ihres Einkommens f\u00fcr den t\u00e4glichen Konsum ausgeben m\u00fcssen. Bestrafung, weil die Leistung der Kindererziehung nicht ber\u00fccksichtigt wird und Kinderlose sogar mehr Rente bekommen als die Eltern. Die Kinderlosen profitieren von der sp\u00e4teren Wirtschaftskraft unserer Kinder st\u00e4rker als die Eltern selbst. Strafe, weil junge Eltern heute h\u00f6here Sozialbeitr\u00e4ge und Steuern zahlen m\u00fcssen als n\u00f6tig w\u00e4ren, wenn wir keinen Kindermangel h\u00e4tten. Strafe auch deshalb, weil auch die Rentner mit K\u00fcrzungen bestraft werden, die zwei oder mehr Kinder aufgezogen haben und damit f\u00fcr die Finanzierungsprobleme nicht verantwortlich sind.“
\nProfessor Dr. Hermann Adrian, Universit\u00e4t Mainz
\nhttp:\/\/www.familyfair.de\/Table\/Tagesthema\/artikel\/<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n„Unsere Gesellschaft hat grob ungerechte Sozial- und Steuergesetze geschaffen, welche die Kinderlosigkeit im Laufe eines Lebens mit netto ca 300.000 Euro belohnen und das Aufziehen von Kindern mit ca 200.000 Euro Strafe belegen. Sie verf\u00fchrt damit unsere jungen Menschen aktiv zur Kinderlosigkeit und beraubt sie so eines entscheidenden Teils eines erf\u00fcllten Lebens.“
\nProfessor Dr. Hermann Adrian, Universit\u00e4t Mainz
\nhttp:\/\/www.familyfair.de\/Table\/Tagesthema\/artikel\/<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

„Das Human-Kapital, die Zahl nachwachsender Menschen mit guter Ausbildung und hoher Wirtschaftskraft, ist entscheidend f\u00fcr unseren zuk\u00fcnftigen Wohlstand. Lebenslang Kinderlose verbrauchen das Human-Kapital, das ihre Eitern und die Gesellschaft in sie investiert haben und geben es nicht an die n\u00e4chste Generation weiter. Sie leben dadurch von der Substanz unseres Landes und konsumieren im Laufe ihres Lebens insgesamt wesentlich mehr als sie selbst erwirtschaftet haben. Finanziert wird dies durch Ausbeutung der Familien mit \u00fcberh\u00f6hten Steuern und Sozialbeitr\u00e4gen, die den Familien die Luft zum Leben nehmen.“
\nProfessor Dr. Hermann Adrian, Universit\u00e4t Mainz
\nhttp:\/\/www.familyfair.de\/Table\/Tagesthema\/artikel\/<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/em>
\n<\/em>\u201eWenn die Kinderlosen und die Kinderarmen ihr Dasein, insbesondere ihre Versorgung im Alter, auf anderer Leute Kinder aufbauen, dann bilden Familienlastenausgleich und Altersversorgung eine Einheit; eine sinnvolle Regelung ist nur m\u00f6glich, wenn man beides zusammen anfasst.\u201c
\nOswald von Nell-Breuning, 1957 , Sozialwissenschaftler
\n(aus \u201eSoziale Sicherheit?\u201c, Herder 1979, S. 35)
\n<\/em><\/strong>
\n\u201e In der Tat hat der Gesetzgeber bei der 1957 in Kraft getretenen Rentenreform diesen Zusammenhang zwischen Familienlastenausgleich und Altersversorgung v\u00f6llig \u00fcbersehen und au\u00dfer acht gelassen, wie er \u00fcberhaupt die Sachproblematik einer sozialen Rentenversicherung verkannt hat.\u201c
\nOswald von Nell-Breuning 1978
\n(aus \u201eSoziale Sicherheit?\u201c, Herder 1979, S. 76)\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eDiejenigen, die Beitr\u00e4ge zahlen, empfangen ja nicht ihre Beitr\u00e4ge zur\u00fcck, wenn sie alt geworden sind. Durch die Beitr\u00e4ge haben sie nicht die Rente erdient, sondern durch sie haben sie erstattet, was die Generation zuvor ihnen gegeben hat. Damit sind sie quitt. Die Rente, die sie selbst beziehen wollen, die erdienen sie sich durch die Aufzucht des Nachwuchses. Wer dazu nichts beitr\u00e4gt, ist in einem ungeheuren Manko.\u201c
\nOswald von Nell-Breuning 1980
\n(auf dem Seniorenkongress der CDU)\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eWas die Sozialversicherung, insbesondere das System der Alters- und Hinterbliebenenversorgung betrifft, hat dieses sich noch weiter von den Verfassungsgeboten und Wertvorstellungen des Grundgesetzes entfernt als das Steuerrecht.\u201c
\nWolfgang Zeidler, ehem. Pr\u00e4sident des Bundesverfassungsgerichts
\n(im Handbuch des Verfassungsrechts 1983)<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eSolange sich die Kinderlosen \u00fcberhaupt nicht am finanziellen Kindesunterhalt beteiligen, geb\u00fchrt die im Rahmen des Generationenvertrages erbrachte Alterssicherung ausschlie\u00dflich den Eltern; die \u00fcbrige Bev\u00f6lkerung m\u00fcsste f\u00fcr ihr Alter durch sonstige Vorkehrungen, z. B. eine Lebensversicherung, vorsorgen.\u201c
\nPaul Kirchhof, ehem. Richter am Bundesverfassungsgericht
\nEhe und Familie im staatlichen und kirchlichen Steuerrecht; in:\u00a0Essener Gespr\u00e4che 21(1986), S. 14\u00a0<\/em><\/strong><\/p><\/blockquote>\n

 <\/p>\n

\u201eDie Alterslast wurde kollektiviert, die Kinderlast blieb Privatsache. Mit dieser Konstruktion bestraft das geltende Rentenrecht die Familie und innerhalb der Familie ganz besonders die nicht oder nicht voll berufst\u00e4tige Mutter.\u201c
\nEva Marie von M\u00fcnch
\n(im Handbuch des Verfassungsrechts 1994)\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eDiese strukturelle R\u00fccksichtslosigkeit in unserer Gesellschaft begr\u00fcndet soziale Problemlagen von Familien, die nicht nur aus Gerechtigkeitsgr\u00fcnden, sondern auch mit R\u00fccksicht auf ihre nachteiligen Folgen f\u00fcr die Humanverm\u00f6gensbildung eine Herausforderung f\u00fcr die Politik darstellen.\u201c
\n5.Familienbericht f\u00fcr die Bundesregierung (1994) \u2013 aber von unabh\u00e4ngigen Wissenschaftlern, S. 17\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eEs kann nicht sein, dass ein Ehepaar \u2013 bei dem nur der eine ein Leben lang ein Gehalt oder einen Lohn einsteckt \u2013 Kinder aufzieht und am Ende nur eine Rente bekommt. Auf der anderen Seite verdienen zwei Ehepartner zwei Renten. Und die Kinder des Paares, das nur eine Rente bekommt, verdienen diese beiden Renten mit. Das ist ein glatter Verfassungsversto\u00df.\u201c
\nRoman Herzog, Pr\u00e4sident des Bundesverfassungsgerichts von 1987 – 1994
\nBundespr\u00e4sident von 1994 -1999
\nAus: \u201eGesichertes Leben\u201c, Zeitschrift der LVA Baden; 4\/ 1996, S. 4\u00a0<\/em><\/strong><\/p><\/blockquote>\n

 <\/p>\n

\u201eDer Unterhalt der alten Generation ist zu fast 100% kollektiviert, derjenige der
\nnachwachsenden Generation dagegen nur zu etwa 25%. Dieses Ungleichgewicht schl\u00e4gt sich auch in der demographischen Entwicklung nieder, und diese versch\u00e4rft ihrerseits die Finanzierungsprobleme des Sozialsektors.\u201c …
\n\u201eUnsere Gesellschaft polarisiert sich in Familien (mit \u00fcberwiegend zwei und mehr Kindern) und kinderlosen Lebensformen \u2013 eine neue gravierende Form sozialer Ungerechtigkeit tut sich auf.\u201c
\nFranz-Xaver Kaufmann
\nbis 1997 Prof. f\u00fcr Sozialpolitik und Soziologie, Univ. Bielefeld
\nHerausforderungen des Sozialstaates, Suhrkamp 1997, S. 78, 80<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n


\n<\/em>
\n\u201eIm Bewusstsein der \u00d6ffentlichkeit wird die vom Bundesverfassungsgericht in mehreren Urteilen festgestellte grundgesetzwidrige Ausbeutung von Menschen mit Kindern zugunsten der Kinderlosen von drittrangigen Thesen verdr\u00e4ngt, vor allem durch die st\u00e4ndig wiederholte unbelegte These, dass die Geburtenrate im internationalen Vergleich um so h\u00f6her sei, je h\u00f6her die Frauenerwerbsquote ist.\u201c
\nHerwig Birg, bis 2004 Direktor des Inst. f\u00fcr Bev\u00f6lkerungsforschung und Sozialp., Univ. Bielefeld
\n(Aus \u201eGrundkurs Demographie\u201c, 5. Lektion, FAZ.NET 2005)\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n

 <\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eDas deutsche Steuer- und Sozialsystem bewirkt so eine laufende Umverteilung von jungen und zuk\u00fcnftigen Generationen zur mittleren und \u00e4lteren Generation. Es f\u00fchrt innerhalb jeder Generation zugleich zu einer Umverteilung von Familien durchschnittlicher und \u00fcberdurchschnittlicher Gr\u00f6\u00dfe zu Kinderarmen und Kinderlosen.\u201c
\nAus der Studie im Auftrag der Robert-Bosch-Stiftung \u201eStarke Familie\u201c, 2008, S. 12)\u00a0<\/em><\/strong><\/p><\/blockquote>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Die Bundesregierung hat 13 Millionen EURO f\u00fcr diesen, auf eine bestimmtes Ergebnis hin orientierten „Forschungsauftrag“ ausgegeben. F\u00fcr den Sozialrichter Dr. J\u00fcrgen Borchert ist das ein Skandal, mit dem sich der Bundesrechnungshof befassen m\u00fcsse. In gleicher Weise k\u00f6nnte man, so Borchert … Weiterlesen →<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"parent":0,"menu_order":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","template":"","meta":{"footnotes":""},"jetpack_sharing_enabled":true,"jetpack_shortlink":"https:\/\/wp.me\/P2clnu-98","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/566"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=566"}],"version-history":[{"count":12,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/566\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":4394,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/566\/revisions\/4394"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=566"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}