Deprecated: Hook custom_css_loaded is deprecated since version jetpack-13.5! Use WordPress Custom CSS instead. Individuelles CSS wird von Jetpack nicht mehr unterstützt. In der WordPress.org-Dokumentation erfährst du, wie du für deine Website individuelle Stile anwenden kannst: https://wordpress.org/documentation/article/styles-overview/#applying-custom-css in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php on line 6031

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{"id":1290,"date":"2012-03-12T16:35:18","date_gmt":"2012-03-12T15:35:18","guid":{"rendered":"http:\/\/familiengerechtigkeit-rv.info\/?p=1290"},"modified":"2012-03-27T16:49:15","modified_gmt":"2012-03-27T14:49:15","slug":"mit-der-brechzange-in-die-familien","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/mit-der-brechzange-in-die-familien\/","title":{"rendered":"Mit der Brechstange in die Familien"},"content":{"rendered":"<p><strong>Mit der Brechstange in die Familien\u00a0<\/strong><strong>&#8211; vom Aufbrechen veralteter Rollenmuster<\/strong><\/p>\n<p>Befasst man sich mit den, in letzter Zeit immer h\u00e4ufiger und unter fragw\u00fcrdigen Bedingungen erstellten Studien oder Berichten zur aktuellen Familienpolitik, so st\u00f6\u00dft man stets auf die un\u00fcberh\u00f6rbare Forderung, <strong>veraltete, traditionelle und damit \u00fcberholte Rollenmuster m\u00fcssten \u201eaufgebrochen\u201c werden.<\/strong> Streng nach den Vorgaben des <strong>Gender- Mainstreamings <\/strong>soll k\u00fcnftig eine\u00a0 traditionelle Rollenverteilung in der Gesellschaft nicht mehr geduldet werden. Hier sei jedoch die Frage erlaubt, was als veraltet und \u00fcberholt zu gelten hat, und wer das Recht hat, dar\u00fcber zu entscheiden, wie sich eine Gesellschaft\/Familie organisiert. Die andere Frage lautet, ob das vielgepriesene Aufbrechen tradierter Rollenmuster nicht als blo\u00dfer Vorwand\u00a0 dem alleinigen Zweck dient, M\u00fctter an die Arbeitsfront zu zwingen.<\/p>\n<p><strong>Aufbrechen?\u00a0<\/strong><\/p>\n<p>Diebe verschaffen sich unerlaubt Zutritt in die Privatsph\u00e4re des Opfers und brechen Schl\u00f6sser, T\u00fcren, Fenster oder einen Tresor auf. Vor dem Bruch sind Fenster, T\u00fcren und Schl\u00f6sser noch v\u00f6llig intakt und erf\u00fcllen ihre je eigene Aufgabe, nach dem Bruch allerdings sind sie so besch\u00e4digt, dass sie unbrauchbar geworden sind. Zum Aufbrechen braucht man Werkzeuge. Mit blo\u00dfen H\u00e4nden schafft man einen Bruch nicht, da braucht es schon Gewalt.\u00a0 Wozu macht sich der Einbrecher mit dem Aufbruch solche M\u00fche? Er will aus dem Haus, dem Schrank, dem Tresor Wertsachen herausholen und an sich bringen. Dem Bestohlenen\u00a0 fehlt nach der Tat das entwendete Geld, der wertvolle Schmuck, das geliebte Kunstwerk. Das Opfer\u00a0 f\u00fchlt sich betrogen, verarmt, hereingelegt.<\/p>\n<p>Auch wenn Vergleiche immer ein wenig hinken, so geschieht beim<strong> \u201eAufbrechen traditioneller Rollenmuster\u201c<\/strong> nichts anderes als bei einem Einbruch. Wie ein Einbrecher dringt der Staat unbefugt in private Abmachungen von Eheleuten \/ Eltern und in die famili\u00e4re Rollenverteilung ein und ma\u00dft sich an, sich hier bedienen zu d\u00fcrfen.<\/p>\n<p><strong>Mit welchen \u201eWerkzeugen\u201c will der Staat\u00a0 den Aufbruch der traditionellen Rollenmuster bewerkstelligen?<\/strong> Am besten geht das \u00fcber finanzielle K\u00fcrzungen und \u00fcberh\u00f6hte Abgaben. Da hat sich der Gesetzgeber einen ganzen Werkzeugkasten voller Hebel und Stemmeisen besorgt, wie<\/p>\n<ul>\n<li>Niedrigl\u00f6hne<\/li>\n<li>Sozialabgaben vom Brutto ohne die Ber\u00fccksichtigung der Existenzminima der Angeh\u00f6rigen<\/li>\n<li>Volle Mehrwertsteuer auf Kinderkonsum, pro Kind mtl. ca.180 Euro<\/li>\n<li>Streichung des zweij\u00e4hrigen Erziehungsgeldes ab 2007<\/li>\n<li>Elterngeld nach Ma\u00dfgabe der H\u00f6he des vorgeburtlichen Einkommens. M\u00fctter ohne Einkommen vor der Geburt weiterer Kinder m\u00fcssen sich mit dem Mindestsatz von 300 Euro abfinden. Damit verst\u00f6\u00dft der Staat selbst gegen das Gleichheitsgesetz\u00a0 Art. 3 GG.<\/li>\n<li>Rechtsanspruch\u00a0 auf einenKrippenplatz f\u00fcr unter Dreij\u00e4hrige<\/li>\n<li>Wegen fehlender (Familien)zeiten in der Erwerbsbiografie droht den M\u00fcttern Altersarmut. Anstatt aber zu drohen, lie\u00dfe sich durch eine rentenwirksame Anerkennung von Familienleistung dieses Problem sofort aus der Welt schaffen, wenn man nur wollte.<\/li>\n<\/ul>\n<p>Alle diese Ma\u00dfnahmen reichen den linken Parteien aber immer noch nicht aus, um Frauen\/M\u00e4nner aus den tradierten Rollenmustern zu hebeln ( Sie nennen das \u201eBefreiung\u201c!). Daher wollen sie demn\u00e4chst mit der <strong>Brechstange<\/strong> anr\u00fccken ( Sie nennen das Vermeidung von \u201eFehlanreizen\u201c!). Nicht mehr tabu sind:<\/p>\n<ul>\n<li>Pl\u00e4ne zur Abschaffung des Ehegattensplittings. Bei einem k\u00fcnftigen Familiensplitting sollen zwar\u00a0 die Kinder der Familie, nicht aber die erwerbslosen M\u00fctter\/V\u00e4ter ber\u00fccksichtigt werden. Damit sind beide Eltern quasi zum Erwerb gezwungen.<\/li>\n<li>Pl\u00e4ne zur Abschaffung der so genannten \u201ebeitragsfreien Mitversicherung\u201c erwerbsloser Familienangeh\u00f6riger, wobei dieser Terminus unlogisch ist, weil ja der Lohn-oder Gehaltsempf\u00e4nger sein Einkommen mit der Familie teilt, und jeder sich de facto f\u00fcr seinen Anteil selbst versichert. Die Botschaft hei\u00dft: Ohne Erwerb keine soziale Absicherung. Also ab in den Betrieb!<\/li>\n<\/ul>\n<ul>\n<li>Geplante K\u00fcrzung der Elternzeit von drei auf zwei, bzw. ein Jahr. Damit zwingt der Staat die Familien zur Fremdbetreuung der Kinder, auch gegen den Willen der Eltern. Ein glatter Versto\u00df gegen Artikel 6 GG und Artikel 9 der UN-Charta der Kinderrechte, wonach Kinder nicht gegen ihren Willen von den Eltern getrennt werden d\u00fcrfen.<\/li>\n<\/ul>\n<ul>\n<li>Geplante Verweigerung des Betreuungsgeldes ( Stundenlohn ca. 35 Cent ) f\u00fcr selbst erziehende Eltern.<\/li>\n<\/ul>\n<p><strong>Was will der Staat den Familien rauben?<\/strong>\u00a0 Was bekommt er nicht freiwillig ausgeh\u00e4ndigt? Welche Werte will er einsacken? Es ist die Autonomie der Eltern, ihre Zeit und Arbeitskraft, das Vertrauen und die Pr\u00e4gung der Kinder. Kurz, alles will der Staat haben, was sich bisher seiner gierigen Einflussnahme entzieht.<\/p>\n<p><strong>Was geht bei dem Gewaltakt alles zu Bruch?<\/strong> Den Familien fehlt die gemeinsame Zeit der Blickkontakt, das Gespr\u00e4ch, die Solidarit\u00e4t. Den Kindern fehlt die stete Pr\u00e4senz der Mutter, ihre Zuwendung, ihr Trost und der gemeinsame Familientisch. Den Eltern fehlt die Kommunikation, ihre Verantwortung und\u00a0 Selbstbestimmung, den M\u00fcttern fehlt die soziale Absicherung.<\/p>\n<p><strong>Was bleibt am Ende \u00fcbrig?<\/strong> Ein ideologischer Scherbenhaufen, der sich fr\u00fcher mal Familie nannte. Was fr\u00fcher intakt war, funktioniert nicht mehr. Aber anders als Fenster, T\u00fcren und Schl\u00f6sser lassen sich Kinder, V\u00e4ter und M\u00fctter nicht auswechseln oder reparieren.<\/p>\n<p>Nun gibt es zwar Leute, die dem Staat T\u00fcr und Tor \u00f6ffnen und herausgeben, was er verlangt. Aber andere wollen unbeschadet autonom bleiben. Sehr kreativ ist die Politik, wenn es darum geht, Frauen ihre traditionelle Mutterrolle zunichte zu machen. Alternative Vorschl\u00e4ge wie das \u201eErziehungs-und Pflegeeinkommen\u201c (\u00d6DP, vffm) werden einfach ignoriert. Denn Kindes-und Familienwohl\u00a0 stehen l\u00e4ngst nicht mehr auf der Agenda unserer Bundespolitik. Die Devise hei\u00dft heute \u201eArbeitsmarktverwertbarkeit\u201c. Gro\u00dfartiges hat auf diesem Gebiet Frau Ursula von der Leyen geleistet. Sie wird als die gro\u00dfe Magierin der Entfamilisierung in die Geschichte eingehen. Etwas zur\u00fcckhaltender agiert Frau Kristina Schr\u00f6der, aber auch sie wird dem ideologischen Gendertreiben kaum Einhalt gebieten k\u00f6nnen.<\/p>\n<p>i. A. B\u00e4rbel Fischer<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Mit der Brechstange in die Familien\u00a0&#8211; vom Aufbrechen veralteter Rollenmuster Befasst man sich mit den, in letzter Zeit immer h\u00e4ufiger und unter fragw\u00fcrdigen Bedingungen erstellten Studien oder Berichten zur aktuellen Familienpolitik, so st\u00f6\u00dft man stets auf die un\u00fcberh\u00f6rbare Forderung, veraltete, &hellip; <a href=\"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/mit-der-brechzange-in-die-familien\/\">Weiterlesen <span class=\"meta-nav\">&rarr;<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_newsletter_access":"","_jetpack_dont_email_post_to_subs":false,"_jetpack_newsletter_tier_id":0,"_jetpack_memberships_contains_paywalled_content":false,"footnotes":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false},"categories":[3],"tags":[123,151,77,200],"jetpack_sharing_enabled":true,"jetpack_featured_media_url":"","jetpack_shortlink":"https:\/\/wp.me\/p2clnu-kO","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1290"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1290"}],"version-history":[{"count":4,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1290\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1293,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/1290\/revisions\/1293"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1290"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=1290"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1290"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}