Was sich wie eine Heilsbotschaft unter dem Titel: „Familienland Deutschland“ liest, entpuppt sich als einziges Familien-Zerst\u00f6rungsprogramm:<\/span><\/p>\n

„<\/span>Damit Frauen und M\u00e4nner Familienarbeit und Berufst\u00e4tigkeit vereinbaren k\u00f6nnen, brauchen sie bessere Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft. Auch die finanzielle F\u00f6rderung von Familien soll gerechter werden. Eltern, die weniger als 3.000 Euro brutto monatlich verdienen, sollen beim Kindergeld st\u00e4rker unterst\u00fctzt werden als Eltern mit hohen Einkommen. Die SPD will die bisherigen Kinderfreibetr\u00e4ge in den oberen Einkommensgruppen begrenzen und strebt stattdessen ein nach Einkommen gestaffeltes Kindergeld an. Anstelle des Ehegattensplittings wird eine Individualbesteuerung von Ehegatten eingef\u00fchrt, die f\u00fcr k\u00fcnftige Ehen ab einem Stichtag gilt.<\/span>
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\nDie SPD will die Arbeitswelt familienfreundlicher gestalten und Eltern, die wegen ihrer Kinder Teilzeit arbeiten, besser f\u00f6rdern. V\u00e4ter und M\u00fctter sollen nicht nur sieben, sondern in Zukunft 14 Monate gleichzeitig Teilzeit arbeiten und Elterngeld beziehen k\u00f6nnen. Und auch nach dem ersten Lebensjahr eines Kindes sollen Eltern sich Beruf und Erziehung ohne gro\u00dfe finanzielle Einbu\u00dfen teilen k\u00f6nnen, indem eine \u201egro\u00dfe Familienteilzeit\u201c mit einem Lohnzuschuss \u00fcber die Bundesagentur f\u00fcr Arbeit eingef\u00fchrt wird.<\/span>
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\nAuch die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege soll verbessert werden, indem die zehnt\u00e4gige Auszeit vom Beruf f\u00fcr die Pflege von Angeh\u00f6rigen mit einer Lohnersatzleistung analog dem Kinderkrankengeld gekoppelt wird. Der Anspruch auf sechs Monate Freistellung von der Arbeit soll zu einem flexiblen 1000-Stunden-Budget mit Lohnersatzleistung weiter entwickelt werden, das in verschiedene Zeitabschnitte einteilbar ist und auch \u00fcber mehrere Jahre zeitlich gestreckt werden kann. „<\/span>
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Die geplante, eingeschr\u00e4nkte Wirkung der\u00a0Kinderfreibetr\u00e4ge\u00a0w\u00fcrde in unserem\u00a0progressiven\u00a0<\/em>Steuersystem faktisch zur Besteuerung des existentiellen Mindestbedarfs von Kindern f\u00fchren. Gleichzeitig w\u00fcrde dies eine Schlechterstellung von Ehepaaren mit Kindern gegen\u00fcber Paaren ohne Kinder bedeuten. Beide Effekte w\u00e4ren klar verfassungswidrig<\/strong>.\u00a0Dessen ist sich die SPD bewusst, jedoch\u00a0hofft\u00a0sie auf eine\u00a0ge\u00e4nderte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes, dessen personelle Zusammensetzung sich in\u00a0 letzter Zeit entscheidend ver\u00e4ndert hat.<\/span>
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\nhttp:\/\/www.freiewelt.net\/nachricht-8731\/spd%3A-ende-des-ehegattensplittings-und-begrenzung-der-kinderfreibetr%E4ge.html<\/a><\/span><\/div>\n
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