Deprecated: Hook custom_css_loaded is deprecated since version jetpack-13.5! Use WordPress Custom CSS instead. Individuelles CSS wird von Jetpack nicht mehr unterstützt. In der WordPress.org-Dokumentation erfährst du, wie du für deine Website individuelle Stile anwenden kannst: https://wordpress.org/documentation/article/styles-overview/#applying-custom-css in /mnt/web123/c2/09/52182609/htdocs/WordPress_03/wp-includes/functions.php on line 6031

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{"id":4365,"date":"2014-05-18T21:32:12","date_gmt":"2014-05-18T19:32:12","guid":{"rendered":"http:\/\/familiengerechtigkeit-rv.info\/?p=4365"},"modified":"2015-08-21T06:56:25","modified_gmt":"2015-08-21T04:56:25","slug":"sehr-geehrter-herr-ministerprasident-kretschmann-sehr-geehrte-frau-ministerin-altpeter","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/sehr-geehrter-herr-ministerprasident-kretschmann-sehr-geehrte-frau-ministerin-altpeter\/","title":{"rendered":"Zum Internationalen Tag gegen Homophobie: Sehr geehrter Herr Ministerpr\u00e4sident Kretschmann,  sehr geehrte Frau Ministerin Altpeter!"},"content":{"rendered":"<p><strong>OFFENER \u00a0BRIEF<\/strong> Mit Anerkennung f\u00fcr Ihren Ideenreichtum, Ihr Engagement und den Aufwand an Steuermitteln, den Sie aufbringen f\u00fcr das Ziel, die Diskriminierung von Menschen abzubauen und die Akzeptanz\u00a0 von LSBTTIQ zu f\u00f6rdern, las ich Ihre Pressemitteilung zum Internationalen Tag gegen Homophobie am 17. Mai ( Nr. 168 \/ 2014 ):\u00a0Aktionstage, Workshops gleich in vier gro\u00dfen St\u00e4dten und aufwendige \u00a0Onlinebefragungen zu \u201e Akzeptanz &amp; gleiche Rechte Baden-W\u00fcrttemberg\u201c\u00a0<a href=\"http:\/\/www.statistik-bw.de\/Pressemitt\/2014168.asp\">http:\/\/www.statistik-bw.de\/Pressemitt\/2014168.asp<\/a>\u00a0Selten hat die Landesregierung f\u00fcr ein Vorhaben so viel Zeit, Sorgfalt und M\u00fche aufgewendet, allein, um eine Bev\u00f6lkerungsgruppe zu protegieren, die sich im Promilleverh\u00e4ltnis zur Gesamtbev\u00f6lkerung des Landes bewegt. Chapeau!<\/p>\n<p><strong>Gleiche Rechte?\u00a0<\/strong><\/p>\n<p>Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz\u00a0 AGG sch\u00fctzt Menschen vor Verfolgung und Benachteiligung aus Gr\u00fcnden der Rasse oder ethnischer Herkunft, des Geschlechts, der Religion und Weltanschauung, Behinderung, des Alters\u00a0 oder der sexuellen Identit\u00e4t. Jeder Mitb\u00fcrger, der aus o.g. Gr\u00fcnden Nachteile oder Schm\u00e4hungen erleidet, kann erfolgreich vor Gericht klagen. \u201eVergessen\u201c hat der Gesetzgeber allerdings die Menschen, die wegen ihrer Kinder diskriminiert werden, n\u00e4mlich die Eltern<strong>.<\/strong> Benachteiligungen, die Eltern in Deutschland tagt\u00e4glich widerfahren, werden von keinem deutschen Gericht geahndet, weil die Gesetzesgrundlage fehlt. Bei der Elternschaft handelt es sich jedoch um eine vieltausendfach gr\u00f6\u00dfere Gruppe als bei LSBTTIQ.<\/p>\n<p>Lassen Sie mich einige wenige Beispiele nennen:<\/p>\n<ul>\n<li><strong>Wohnungssuche<\/strong><\/li>\n<\/ul>\n<p>Eltern mit \u00a0Kindern finden nur noch selten eine bezahlbare Mietwohnung. F\u00fcr Wohneigentum m\u00fcssen sie sich hoch verschulden. <strong>Gleiche Rechte?<\/strong> Junge Paare m\u00fcssen den Vermietern versprechen zu \u201everh\u00fcten\u201c &#8211; ein diskriminierender Angriff auf ihre Pers\u00f6nlichkeitsrechte!<\/p>\n<ul>\n<li><strong>Verbrauchssteuern<\/strong><\/li>\n<\/ul>\n<p>Je mehr Kinder eine Familie aufzieht umso mehr Verbrauchssteuern ( Mehrwert-, Energie-, Mobilit\u00e4tssteuern ) f\u00fchrt sie an den Staat ab. Steuern, die sich kinderlose Mitb\u00fcrger sparen. Eine eklatante Ungleichbehandlung! <strong>Gleiche Rechte?<\/strong><\/p>\n<ul>\n<li><strong>Kindergeld<\/strong><\/li>\n<\/ul>\n<p>Das so genannte Kindergeld ist keine F\u00f6rderung des Staates, wie dieser g\u00f6nnerhaft vorzugeben pflegt, sondern zu 2\/3 die R\u00fcckerstattung der Steuer, die einem Elternpaar auf das Existenzminimum ihrer Kinder einbehalten wurde. Jeder erwachsene Arbeitnehmer bekommt sein Existenzminimum von Steuern freigestellt. Kinder nicht! Eine offensichtliche Benachteiligung von B\u00fcrgern mit Unterhaltspflichten f\u00fcr Kinder. <strong>Gleiche Rechte?<\/strong><\/p>\n<ul>\n<li><strong>Elterngeld<\/strong><\/li>\n<\/ul>\n<p>Beim Elterngeld werden jene M\u00fctter um monatlich 1000.- Euro im Durchschnitt betrogen, weil sie wegen eines zweiten oder weiteren Kindes kein Einkommen hatten. Dies entspricht diskriminierend einem Verlust von 12 000.- EURO in einem Jahr. <strong>Gleiche Rechte?<\/strong><\/p>\n<ul>\n<li><strong>Krippensubventionierung<\/strong><\/li>\n<\/ul>\n<p>W\u00e4hrend Eltern mit zweifachem Einkommen auch noch den Aufenthalt ihrer Kinder in Krippen mit mindestens 1000.- EURO Steuergeld monatlich vers\u00fc\u00dft bekommen, gehen 60% aller Eltern leer aus, weil sie ihren verfassungsgem\u00e4\u00dfen Erziehungsauftrag ( Art. 6 GG) selbst wahrnehmen.\u00a0<strong>Gleiche Rechte?<\/strong><\/p>\n<ul>\n<li><strong>Sozialabgaben<\/strong><\/li>\n<\/ul>\n<p>Egal, ob Besch\u00e4ftigte keines oder sieben Kinder aufziehen, die Sozialabgaben sind gleich hoch (abgesehen von 0,25 % plus f\u00fcr Kinderlose bei der Pflegeversicherung ) Eltern werden diskriminierend zur Kasse gebeten, so, als h\u00e4tten sie keine Kinder! \u00a0Dabei leisten sie den doppelten Beitrag &#8211; generativ und finanziell.\u00a0<strong>Gleiche Rechte?<\/strong><\/p>\n<p><strong>Sehr geehrte Frau Altpeter, sehr geehrter Herr Kretschmann, <\/strong><\/p>\n<p>einmal ganz abgesehen von der bekannten Diskriminierung von Vollzeitm\u00fcttern durch Ihre Mandatstr\u00e4ger ( Betreuungsgeld = Fernhaltepr\u00e4mie, Gymnasiumsfernhaltepr\u00e4mie, Gluckenpr\u00e4mie, Herdpr\u00e4mie etc. ) und von diesen als blo\u00dfe Leistungsempf\u00e4nger verunglimpft, allein die oben erw\u00e4hnte kleine Aufz\u00e4hlung von Diskriminierung wegen engagierter Elternschaft m\u00fcsste gen\u00fcgen, um den verfassungsgem\u00e4\u00dfen Schutz der Familie (Art. 6 GG ) mit Z\u00e4hnen und Klauen zu verteidigen. Hauptanliegen der Regierung m\u00fcsste die <strong>Schaffung \u00a0GLEICHER \u00a0RECHTE<\/strong>\u00a0auch f\u00fcr Eltern sein. \u00a0Bisher ist unserer Initiative jedoch nicht bekannt geworden, dass sich die Landesregierung Baden-W\u00fcrttemberg jemals gegen Elterndiskriminierung stark gemacht h\u00e4tte, weder mit Aktionstagen noch mit Workshops oder Onlinebefragungen. Nein, das HERZ unserer Landesregierung schl\u00e4gt offensichtlich f\u00fcr LSBTTIQ, und nicht f\u00fcr traditionelle Familien von Vater-Mutter-Kindern, die allein unser Gemeinwesen st\u00fctzen. Ein Blick ins europ\u00e4ische Ausland w\u00fcrde gen\u00fcgen, um besch\u00e4mt zu erkennen, dass in Deutschland etwas gewaltig schief l\u00e4uft.<\/p>\n<p><strong>Sehr geehrter Herr Ministerpr\u00e4sident, sehr geehrte Frau Ministerin, <\/strong><\/p>\n<p>die ELTERNINITIATIVE\u00a0 F\u00dcR\u00a0 FAMILIENGERECHTIGKEIT\u00a0 bittet Sie nun, mit mindestens dem gleichen Engagement die Diskriminierung von ELTERN zu bek\u00e4mpfen und gleiche Rechte f\u00fcr ELTERN einzufordern. Solange Eltern in unserem Land nicht den gleichen Schutz und die gleichen Rechte genie\u00dfen wie alle durch AGG-gesch\u00fctzte Personen, solange werten wir Ihre landespolitischen Bem\u00fchungen um Gleichberechtigung als reine parteipolitische Farce.<\/p>\n<p>Am internationalen Tag der Familie, dem 15. Mai,\u00a0 gr\u00fc\u00dft Sie mit der freundlichen Bitte um Antwort<\/p>\n<p>im Auftrag \u00a0B\u00e4rbel Fischer<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>OFFENER \u00a0BRIEF Mit Anerkennung f\u00fcr Ihren Ideenreichtum, Ihr Engagement und den Aufwand an Steuermitteln, den Sie aufbringen f\u00fcr das Ziel, die Diskriminierung von Menschen abzubauen und die Akzeptanz\u00a0 von LSBTTIQ zu f\u00f6rdern, las ich Ihre Pressemitteilung zum Internationalen Tag gegen &hellip; <a href=\"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/sehr-geehrter-herr-ministerprasident-kretschmann-sehr-geehrte-frau-ministerin-altpeter\/\">Weiterlesen <span class=\"meta-nav\">&rarr;<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_jetpack_newsletter_access":"","_jetpack_dont_email_post_to_subs":false,"_jetpack_newsletter_tier_id":0,"_jetpack_memberships_contains_paywalled_content":false,"footnotes":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false},"categories":[57,3],"tags":[546,97,151,194,77,100,537,78],"jetpack_sharing_enabled":true,"jetpack_featured_media_url":"","jetpack_shortlink":"https:\/\/wp.me\/p2clnu-18p","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4365"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=4365"}],"version-history":[{"count":29,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4365\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":4367,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/4365\/revisions\/4367"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=4365"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=4365"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.familiengerechtigkeit-rv.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=4365"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}