An den SWR \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0Betr. Kommentar Ihrer Mitarbeiterin Christine B. zur Karlsruher Anh\u00f6rung \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 in Sachen\u00a0 BETREUUNGSGELD \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0ARD – Tagesthemen, 14. 04. 2015 um 22.15 Uhr<\/p>\n
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Sehr geehrte Damen und Herren!<\/p>\n
Der Kommentar Ihrer o.g. Mitarbeiterin hinterl\u00e4sst in mir noch heute einen eisigen Schauder. So uninformiert, kaltherzig und ideologisch kam selten ein Kommentar auf meinen Bildschirm. Ich h\u00e4tte mir gew\u00fcnscht, dass diese Dame auf Plattit\u00fcden verzichten w\u00fcrde, die l\u00e4ngst widerlegt sind, selbst von ernsthaften Journalisten elit\u00e4rer Medien.<\/p>\n
Nirgendwo ist erhoben worden, dass Eltern in prek\u00e4ren Verh\u00e4ltnissen ihre Kinder weniger lieben, oder sie von Bildung fern halten. Vielmehr verzichten die meisten armen Eltern auf jeden Komfort, nur um ihren Kindern bessere Chancen zu erm\u00f6glichen. Das o.g. \u00fcberhebliche Argument ist eine blo\u00dfe, aber v\u00f6llig unbewiesene\u00a0 Annahme. Frau C.B. aber st\u00fctzte ihren gestrigen Kommentar aber genau auf diese Hypothese. Au\u00dferdem verschwieg sie die Tatsache, dass Eltern aus gehobenen Bildungsschichten von einer staatlichen Kita-Betreuung gar nichts halten, und deswegen ihre 2,3,4 oder mehr Kinder nach eigener Wertvorstellung erziehen und bilden wollen, koste es, was es wolle.\u00a0 Dies ist aber den fanatischen Gleichstellern ein schmerzhafter Dorn im Auge. Was nicht dem sozialistischen Gleichmacherprinzip entspricht, muss bestraft werden – basta!<\/p>\n
Autonome Familien, die sich nicht drangsalieren lassen, wird es auch weiterhin geben, auch wenn das Betreuungsgeld gestrichen wird. Eltern in prek\u00e4ren Verh\u00e4ltnissen oder Familien, in denen die heimatliche Muttersprache gepflegt wird ( \u00fcbrigens ein Menschenrecht !) werden auch ohne Betreuungsgeld \u00fcberleben, nur eben noch schlechter.<\/p>\n
Doppelz\u00fcngig\u00a0 werden Migranten in Deutschland einerseits wegen ihres Beitrags zur Prosperit\u00e4t unseres Arbeitsmarktes gesch\u00e4tzt, andererseits aber f\u00fcr ihr humanes Familienverst\u00e4ndnis\u00a0 angeprangert. Hat sich Ihre flotte Kommentatorin schon einmal dar\u00fcber Gedanken gemacht?<\/p>\n
Wir TV-Nutzer fragen uns ernsthaft, wie Sie als SWR-Redaktion der ARD-Tagesthemen einen solchen kaltschn\u00e4uzigen Kommentar \u00fcberhaupt durchgehen lie\u00dfen. Warum gaben Sie das Wort nicht Herrn Dr. Klaus Zeh vom Deutschen Familienverband ( http:\/\/www.deutscher-familienverband.de\/presse\/pressemitteilungen\/460-dfv-betreuungsgeld-dient-der-wahlfreiheit-und-muss-weiterentwickelt-werden<\/a> )?<\/p>\n \u00dcberhaupt schien die Besetzung in Karlsruhe \u00e4u\u00dferst unausgewogen, denn gegen\u00fcber dem Deutschen Familienverband allein durfte ein halbes Dutzend Verbandsvertreter\/innen ihre gegenteiligen Positionen darlegen. Das nennen wir \u00fcbelste Parteilichkeit.<\/p>\n Um es kurz auf einen Nenner zu bringen: Der SWR hat gestern nicht zur demokratischen Ausgewogenheit beigetragen, sondern (wieder einmal) politisch korrekt und linientreu anstatt kritisch, die sozialistische Position der Gro\u00dfen Koalition gest\u00e4rkt. Das zahlt sich f\u00fcr den SWR offenbar bestens aus! Diese\u00a0 Ausrichtung veranlasst mich als Demokratin, den SWR k\u00fcnftig als Mitl\u00e4ufersender zu meiden. \u201eNur tote Fische schwimmen mit dem Strom\u201c.<\/p>\n Mit freundlichem Gru\u00df in der Hoffnung auf gr\u00fcndliche Reflexion Ihrer Sender-Philosophie<\/p>\n B\u00e4rbel Fischer<\/p>\n ELTERNINITIATIVE \u00a0F\u00dcR \u00a0FAMILIENGERECHTIGKEIT \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 P.S. Dieser Brief wird auf unserem Blog ver\u00f6ffentlicht.<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" An den SWR \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 … Weiterlesen