Das demografische Problem, dass ab 2030 die junge Generation die Alterslasten nicht mehr wird stemmen k\u00f6nnen, muss irgendwie gel\u00f6st werden. Daher f\u00e4ngt man heute schon damit an und r\u00fcckt nach und nach den Alterssuizid als Option in den Fokus. Die Medien tun das Ihre, die T\u00f6tung von „hoffnungslosen Greisen“ als Wohltat darzustellen. „Selbstbestimmt“ und „in W\u00fcrde sterben“ hei\u00dfen die perfiden Verh\u00fcllungen. Unsere Kinder aus den Jahrg\u00e4ngen 1955 bis 1975 sollen dereinst ab 80 „sterben wollen“. Wer nicht sterben will gilt als egoistischer Schmarotzer.<\/p>\n
Die Gehirnw\u00e4scher sind undercover l\u00e4ngst am Werk. In 10 Jahren wird die Sterbehilfe so selbstverst\u00e4ndlich sein wie heute die Abtreibung. Wer 100 000 Kinderleichen j\u00e4hrlich toleriert, der hat auch keine Skrupel, Greise zu entsorgen. Ein Rechtsstaat muss die Schw\u00e4chsten in der Gemeinschaft sch\u00fctzen. Von daher haben wir l\u00e4ngst keinen demokratischen Rechtsstaat mehr.<\/p>\n
B\u00e4rbel Fischer<\/p>\n
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Die kritisch-christlich-unabh\u00e4ngige Zeitschrift Publik-Forum fragt unter dem Label PRO und CONTRA nach Lesermeinungen zu der Frage:\u00a0Suizidbeihilfe durch \u00c4rzte erlauben?\u00a0Der ev. Theologe Michael Frie\u00df sagt: Ja, theologisch steht nichts dagegen, w\u00e4hrend der kath. Moraltheologe Eberhard Schockenhoff meint: Nein, das w\u00e4re ein … Weiterlesen