Sehr geehrter Herr Buchsteiner,<\/b><\/p>\n
nicht nur die Arbeitgeber, sondern auch Tausende von Eltern halten von dem neuesten Projekt aus dem Hause Schwesig „Familienarbeitszeit“ \u00a0NULL und NICHTS!\u00a0Vielmehr verkauft die Ministerin als F\u00fcllhorn, was in Wirklichkeit eine Mogelpackung ist.\u00a0Aus der Sicht von Elternverb\u00e4nden ist der neue Schwesig\u00b4sche Vorsto\u00df ein gewaltiger Bluff. \u00a0<\/b><\/p>\n
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Ich danke Ihnen sehr f\u00fcr Ihr erhellendes Interview mit der Ministerin in der heutigen Schw\u00e4bischen Zeitung. Das Fatale ist, dass die SPD genau mit diesem Schwindel auf\u00a0Stimmenfang geht, um Familiengerechtigkeit vorzut\u00e4uschen.\u00a0<\/b><\/p>\n
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Frau Schwesig behauptet, Eltern\u00a0 w o l l t e n\u00a0 beides, Beruf und Familie<\/b>. Ja, aber nur, wenn die Kinder dem Kleinkindalter entwachsen sind. Eltern wollen nicht beides, sondern sie \u00a0m \u00fc s s e n\u00a0 beides wegen niedriger L\u00f6hne unter einen Hut bekommen. Nur M\u00fctter aus betuchten H\u00e4usern k\u00f6nnen ihre Kinder heute noch im Sinne unserer Verfassung ( Art. 6 GG) selbst betreuen und erziehen. Und das ist ein politisches Versagen!<\/p>\n
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Frau Schwesig behauptet ferner: \u201eEs ist an der Zeit, dass nicht nur Familien immer arbeitsfreundlicher werden, sondern auch die Arbeitswelt familienfreundlicher wird<\/b>.\u201c Wir fragen: Wer hat die Familien denn\u00a0 in den letzten beiden Jahrzehnten in die wirtschaftskompatible Zwangsjacke gepresst? Es waren die rot-gr\u00fcn-schwarzen Koalitionen. Ohne R\u00fccksicht auf die biologischen Rhythmen und Bed\u00fcrfnisse der Kinder nach N\u00e4he\u00a0 hat man ihnen die M\u00fctter entzogen und \u00fcberl\u00e4sst sie auf staatliche Kosten\u00a0 einem \u00fcberlasteten Personal. Sp\u00e4ter wird man wegen deren Bildungsdefiziten die Eltern als Versager verantwortlich machen.<\/p>\n
https:\/\/www.bpb.de\/politik\/innenpolitik\/familienpolitik\/243303\/die-familie-wird-wirtschaftskompatibel-gemacht<\/a><\/p>\n Eltern ein minimales Betreuungsgeld<\/b> daf\u00fcr zu gew\u00e4hren, dass sie ihr Kind selbst oder alternativ zur staatlichen Krippe betreut wissen wollen, das leuchtet Frau Schwesig absolut nicht ein. Wer in der DDR ganztags betreut aufwuchs, der kennt keine Alternativen. Personale 1:1 -Zuwendung von Mutter und Kind, wie es die Sch\u00f6pfer unseres Grundgesetzes wollten, passt nicht in ein emotionsloses Politikerhirn.<\/p>\n <\/p>\n Frau Schwesig rechnet vor, dass sich die Kosten ihres miliardenschweren Vorhabens \u201erechnen\u201c<\/b>, indem die staatlichen Steuereinnahmen aus zus\u00e4tzlicher M\u00fctterarbeit die Investition mehr als ausgleichen. Das ist nicht neu. Schon seit Jahren tragen Babys durch ihren Verzicht auf ihre Mama zu dem \u00dcberfluss in den Steuerkassen bei. Nur sagt das niemand. Der Staat kauft den Babys ihre M\u00fctter ab, ohne ihnen zur\u00fcckzugeben, was sie brauchen, Zeit und Zuwendung – ein Offenbarungseid!<\/p>\n <\/p>\n Zum Schluss ein Blick auf die Mogelpackung Familienzeit<\/b>. Vollzeitm\u00fcttern will die SPD seit jeher den Garaus machen. Selbst Teilzeitm\u00fctter soll es nicht mehr geben, denn ihre Abgaben sind Herrn Sch\u00e4uble zu d\u00fcrftig. Also schrittweise zum Vollzeiterwerb!<\/p>\n Beispiel: Eine Mutter, die \u00a0z. B. trotz S\u00e4ugling bisher 10 Std.Teilzeit \u00a0arbeitete, m\u00fcsste genau wie ihr Partner \u00a0k\u00fcnftig 28\/36 Std. Erwerbsarbeit leisten. Dies entspricht einem w\u00f6chentlichen Plus von 18\/26 Std. m\u00fctterlicher Abwesenheit vom Kind – und das f\u00fcr 150.-! Die Abwesenheit nimmt zu, die Anwesenheit ab.<\/b> Die \u00fcberwiegende Zeit geh\u00f6rt dem Betrieb, der Familie nur der Rest. Anstatt den Wiedereinstieg von M\u00fcttern auf ihren Arbeitsplatz gesetzlich zu regeln, zwingt Frau Schwesig die Kinder unbarmherzig zu fast ganzt\u00e4giger Entbehrung ihrer Mama. Denn mit dieser Regelung wird kein einziger Krippenplatz frei – sollte auch nicht!<\/p>\n Dass Wirtschaft und\u00a0 Regierungen einmal zur Weisheit zur\u00fcck kehrten, indem sie sich mit\u00a0 den\u00a0 Einnahmen begn\u00fcgten –\u00a0 genug ist genug<\/b> – das wird eine Illusion bleiben.<\/p>\n <\/p>\n Ich gr\u00fc\u00dfe Sie im Auftrag der<\/p>\n ELTERNINITIATIVE\u00a0 F\u00dcR\u00a0 FAMILIENGERECHTIGKEIT<\/p>\n B\u00e4rbel Fischer<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Sehr geehrter Herr Buchsteiner, nicht nur die Arbeitgeber, sondern auch Tausende von Eltern halten von dem neuesten Projekt aus dem Hause Schwesig „Familienarbeitszeit“ \u00a0NULL und NICHTS!\u00a0Vielmehr verkauft die Ministerin als F\u00fcllhorn, was in Wirklichkeit eine Mogelpackung ist.\u00a0Aus der Sicht von … Weiterlesen