Verband Familienarbeit \u00a0 e. V.\u00a0<\/strong> \u00a0 \u00a0\u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0Pressemeldung \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a011.12.2017<\/strong> \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0 \u00a0<\/span>
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Sch\u00fctteltrauma bei Babys<\/b><\/span><\/p>\n

F\u00fcr die \u00dcberlastung der Eltern ist die Familienpolitik hauptverantwortlich<\/b><\/span><\/p>\n

In einer Pressemitteilung \u201eGefahr f\u00fcr Babys durch Sch\u00fctteln wird untersch\u00e4tzt\u201c vom 04.12.2017 greift Familienministerin Barley das Thema Sch\u00fctteltrauma bei Babys auf.\u00a0<\/span><\/p>\n

Dazu nimmt Gertrud Martin, Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V., kritisch Stellung: \u201eDiese Initiative ist zwar verdienstvoll angesichts des in einer Elternbefragung festgestellten gro\u00dfen Unwissens \u00fcber die Gef\u00e4hrlichkeit des Sch\u00fcttelns schreiender Babys und Kleinkinder, aber die Familienministerin sollte sich zun\u00e4chst doch die Frage stellen, inwieweit die aktuelle Familienpolitik eine gro\u00dfe Mitverantwortung daf\u00fcr tr\u00e4gt, wenn Eltern durch die Vielfachbelastung aus Erwerbsarbeit, wirtschaftlichen Sorgen und Verantwortung f\u00fcr ihre Kinder versagen.\u201c<\/span><\/p>\n

An die Familien- und Frauenministerin stellt Martin provozierende Fragen:\u00a0<\/span><\/p>\n

\u201eF\u00f6rdert nicht das Familienministerium selbst ausschlaggebend die \u00dcberforderung der Eltern, indem es\u00a0m\u00f6glichst\u00a0volle Erwerbst\u00e4tigkeit beider Eltern propagiert und selbstbetreuende Eltern durch Elterngeldgesetz und einseitige Krippenf\u00f6rderung<\/span> gezielt diskriminiert.<\/span><\/p>\n

Warum stellt sich die Frauenministerin immer weiter in den Dienst eines fehlgeleiteten Feminismus, der besagt, Frauen k\u00f6nnten nur durch Erwerbst\u00e4tigkeit gleichberechtigt werden?\u00a0<\/span><\/p>\n

Warum m\u00fcssen Eltern, die Kinder erziehen, vor Altersarmut gewarnt und ermahnt werden, zugunsten von Erwerbsarbeit ihr Engagement f\u00fcr Kinder so knapp zu dosieren wie es irgend geht?<\/span><\/p>\n

W\u00e4re es nicht die vornehmste Aufgabe der Familienministerin, die vom Grundgesetz\u00a0geforderte\u00a0Wahlfreiheit der Eltern<\/span> abzusichern, auch wenn sie sich daf\u00fcr entscheiden, ihr Kleinkind selbst zu betreuen, anstatt es in die Fremdbetreuung zu geben?\u00a0<\/span><\/p>\n

Warum k\u00e4mpft sie also nicht\u00a0endlich\u00a0darum, dass die elterliche Betreuungs- und Erziehungsarbeit honoriert wird, gem\u00e4\u00df ihrem Wert, den sie f\u00fcr die Zukunftsf\u00e4higkeit unserer Gesellschaft hat?\u00a0<\/span><\/span><\/p>\n

Warum verweigert sie sich permanent der Erkenntnis, dass Familienarbeit lohnwerte Arbeit<\/span> ist?\u00a0<\/span><\/p>\n

Wie weit muss die Verantwortungsbereitschaft der Eltern noch heruntergewirtschaftet werden, damit\u00a0eine Korrektur erfolgt?\u201d<\/span><\/p>\n

An die Adresse der im \u201eB\u00fcndnis gegen Sch\u00fctteltrauma\u201c zusammengeschlossenen Verb\u00e4nde richtet Martin die Forderung, man m\u00f6ge sich mit dem\u00a0in unserer Gesellschaft\u00a0kaum\u00a0hinterfragten Trend\u00a0auseinandersetzen, Eltern im Interesse der Profitmaximierung in der Wirtschaft auszubeuten.<\/span><\/span><\/p>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"